Volkszählung und Geschlechter

„Im Rahmen der aktuell laufenden Volkszählung in Ungarn kann man bei der Frage nach dem Geschlecht nur „männlich“ oder „weiblich“ ankreuzen. Es gibt in Europa noch Trutzburgen des gesunden Menschenverstandes!“

9 Antworten auf “Volkszählung und Geschlechter

    1. Ich glaube nicht, daß das Amt ihr einen Männernamen erlaubt hat. Ungarn ist schließlich nicht so ein Tollhaus, daß Männer sich einfach als Frauen bezeichnen dürfen oder umgekehrt, oder als etwas Drittes. Damit ist der Westen im Schwachsinn versunken, der mit Pubertätsblockern auch zur schweren staatlichen Körperverletzung führt. Aber falsche Angaben bei der Volkszählung sind natürlich nie gut, jedoch ist diese Angabe bestimmt nachprüfbar. Vielleicht sind solche Fragen überflüssig, deren Antworten längst bei jedem Einwohner amtlich registriert sind?

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      1. Was Sie sich nicht alles denken. Seinen Vornamen zu ändern, dürfte auch in Ungarn wohl nicht verboten sein.

        Nur weil Sie es nicht wollen, denken Sie, man müsse es anderen verbieten.

        Und zur Volkszählung:
        Wer keine Daten möchte, stellt natürlich auch keine entsprechenden Fragen.

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            1. Hier die Antwort unseres Juristen:
              Es läuft so ab:
              1. zuerst zu kommunalen Standesbeamten, dort Infos und Formular bekommen
              2. Formular ausfüllen und Namensänderung begründen,
              3. Gebühr bezahlen,
              4. Formular einreichen
              5. auf Bescheid warten

              Geregelt im Gesetz über das Geburtenregister, Kostenpunkt 10.000 Forint.

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  1. Man hätte ja noch ein drittes Kreuzchen für “idiotisch” anlegen können. Vollkommen richtig.
    Oder ganz einfach: man hätte es bei zwei Kreuzchen belassen können aber dann statt weiblich, männlich:
    mit Schniedelwutz und ohne Schniedelwutz. Dann ist auch alles klar und nichts kann sich beklagen.

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