Ungarn hat das Gegengift
„Wir haben in Ungarn das Gegengift für das Virus der Progressiven entwickelt. Es funktioniert überall und kann frei nachgeahmt werden. Schreiben Sie vor Wahlen groß auf Ihre Fahnen: No migration, no gender, no war!“
„Wir haben in Ungarn das Gegengift für das Virus der Progressiven entwickelt. Es funktioniert überall und kann frei nachgeahmt werden. Schreiben Sie vor Wahlen groß auf Ihre Fahnen: No migration, no gender, no war!“
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Ja – ein Gift – und es führt zu:
Wirtschaftlichem Zusammenbruch (laut PiS), höchster Inflation in der EU, hohes Staatsdefizit, ein beklagenswertes Bildungssystem, …, politische Isolation.
Orbans Gegengift ist schädlicher als das Gift.
Nein, das ist es nicht. Ungarn zerstört sich nicht wie Deutschland, wo der ganze Herrschaftsapparat ganz auf Selbstzerstörung aus ist. Höchste Inflation wird auch von Österreich gesagt, aber in Deutschland versteht man unter Inflation etwas anderes, als sie für den Normalverbraucher ist, und ist darum irreführendes Zahlenspiel. PiS gehört zu den kriegstreibenden US-Vasallen und ist darum nicht ernst zu nehmen. Das ungarische Bildungssystem ist nicht beklagenswert, nur die linken Zersetzungsversuche; aber das deutsche ist es, da die Schulabgänger weitgehend nicht mal mehr für Ausbildungsplätze taugen, sondern in der Schule nur auf Masochismus gegen die Machthaber, Masochismus gegen ihre Erniedrigung durch die Umvolkung (jetzt von Schlepper Axel Steier stolz zugegeben) und weiteren Masochismus gedrillt werden.
Gege Giftviren, gegen Wokeviren hilft nur Gegengift.
És waren sehr guter Reden. In der Weltwoche ein Interwie mit Prof. KLAUS NACHZUHÖREN.
Immerhin hat es die Orban-Regierung geschafft, dass der ungarische Staat 4% des BIP als Schuldendienst aufbringen muss – das ist soviel wie aktuell für die ungarische Bildung ausgegeben wird.
Die aktuellen Schülerproteste sagen übrigens etwas anderes über das ungarische Bildungssystem aus. 😉
Bei der PiS war einmal einer “angepisst”, und seither reiten Sie diesen Schimmel, dabei spricht – außer Ihnen – niemand mehr davon. Also steigen Sie endlich ab, bevor Ihnen der klapprige Gaul verendet!
Und was haben bitte schön Migration, Genderwahn und Krieg mit den von Ihnen aufgezählten Problemen zu tun?
Fitch begründet den negativen Ausblick auf das Rating Ungarns mit Fragen über die politische Glaubwürdigkeit der Orban-Regierung – vor allem der markoökonomischen Politik.
Wenn nun sogar das “BBB”-Ranking im Juni mit einem negativen Ausblick versehen ist, wird die Orbansche Erzählung vom Einholen Österreichs noch mehr zum Märchen des Propaganda-Onkels.
Orban und Fidesz sind eben Schönwettersegler, die bei bester Weltkonjunktur am Ruder triumphierend posen, aber denen bei etwas rauerer Weltwirtschaftlage die Luftschlösser zerplatzen.
Hohle Phrasen zu dreschen, genügt nun einmal nicht, um ein Land auch durch Krisenzeiten erfolgreich zu führen.
“Hohle Phrasen zu dreschen, genügt nun einmal nicht, um ein Land auch durch Krisenzeiten erfolgreich zu führen.”
Dann ist´s ja mal gut, dass Sie niemand mit der Führung eines Landes beauftragt.
Aha – das also zum Thema: “Hohle Phrasen” 😀
Herr Ackermann, ich muss Ihnen da schon widersprechen. Ob das was im Moment die Orban Regierung macht wirklich erfolgreich ist, wird die Zukunft zeigen. Das mit “No Migration” können Sie getrost als Phrase abtun. Auch in Ungarn werden längst Arbneitskräfte aus dem Ausland, zum Teil in grossen Massen ins Land geholt. Das Gesundsheitssystem ist am Boden, oder vielleicht noch ein Stock drunter. Normalverdiener können sich doch gar keinen Arzt mehr erlauben ! Das Rentensystem kommt auch hier nicht an der Demografie vorbei. Wir stellen im Moment sehr viele Arbeitskräfte ein. Unter den Bewerbern sind sehr viel Rentner, denen die Rente einfach hinten und vorne nicht reicht. Und “No War”, das könnte Vikor ja seinem Kumpel Vladi erzählen, denn nur der bestimmt wann der Krieg vorbei ist, alles andere ist Illussion. Und da haben wir noch nicht übers Bildungssystem gesprochen. So schön vieles in Ungarn ist, die Zukunft unserer Kinder und Enkel wird sicherlich nicht besser hier.
Herr Rieger, Sie müssen mir doch gar nicht widersprechen. Nichts von dem, was Sie da kritisieren, habe ich verteidigt. Es ist gar nicht unsere Aufgabe als BZ, Regierungspolitik in Schutz zu nehmen. Das müssen der Fidesz und sein Ministerpräsident schon selbst bewerkstelligen. Meine Einwände richten sich gegen sachlich falsche Darstellungen des Herrn Hatzig. Es geht einfach darum, diese hier nicht so stehen zu lassen.
Viktor Orbán hat eine politische Ansage an das konservative Lager gemacht. Die kann man gerne kritisieren, aber vermeintliche Zusammenhänge zur Wirtschaftspolitik sind doch mehr als konstruiert.
Ach ja – “sachlich falsche Darstellungen”.
Vielleicht sollten Sie, Herr Ackermann, weniger Propagandasprüche verbreiten, wenn Sie Sachlichkeit möchten.
“Wirtschaftlichem Zusammenbruch (laut PiS), höchster Inflation in der EU, hohes Staatsdefizit, ein beklagenswertes Bildungssystem, …, politische Isolation.”
Und wie antworten Sie darauf?
“… niemand mit der Führung eines Landes beauftragt.”
Welche Art von Journalismus und Diskussion ist das denn bitte?
Jeglicher Hinweis auf negative Folgen der Orban-Politik wird hier abgetan als “falsch” oder als böse linksliberale Verschwörung.
Hinterfragen Sie doch mal solche Parolen wie “No migration”:
Ungarn benötigt Arbeitskräfte, aber Orban präsentiert Ungarn als “Paradies der rechten Rentner”.
https://magazin.nzz.ch/nzz-am-sonntag/international/das-paradies-der-rechten-rentner-ld.1719387?reduced=true
Sie bringen große Reierungsankündigungen über Facharbeiteranwerbung, aber fragen nicht nach dem Wie, sondern bringen hohle Propagandazitate.
Was Sie erzählen, sind Panäle, Zwecke: Propaganda. Im Großteil woke Unterstellungen.
Es ist die Fidesz-Regierung, die mit Steuergeldern Popaganda-Plakatierungen, die gegen die EU gerichtet sind, bezahlt.
Auf youtube sieht man in Ungarn steuerfinanzierte Propagandawerbung der Regierung, wie man sie in Deutschland nie zu sehen bekommt.
Die ungarische Fidesz-Regierung ist der größte Werbekunde Ungarns.
Entsprechend sind die ungarischen Medien auch abhängig von der Fidesz-Regierung.
Hinzu kommen die ungarischen Unternehmen, in denen sich Fidesz und Fidesz-Freunde Einfluß verschafft haben. Deren Werbebudgets benötigen Medienunternehmen ebenfalls.
Dieser kleine Anriss zum Thema Propaganda.
Zu Ihrer Bemerkung mit dem “Kumpel Vladi” lesen Sie doch bitte die entsprechenden Passagen im Interview mit der Justizministerin:
https://www.budapester.hu/politik-interview/wir-muessen-europa-wieder-zur-demokratie-der-demokratien-machen/
Und was bitte ändert Vargas Aussage an den Realitäten der Politik der Orban-Regierung?
Die Orban-Regierung versucht ihre egoistische und unsolidarische Politik hinter Friedenssprüchen zu verstecken.
Wie verlogen dies ist, zeigt sich an Fidesz-Plakaten mit EU-Bomben, die Ungarn treffen, und Reisen von Fidesz-Ministern nach Moskau, um neue Handelsverträge zu unterzeichnen.
Wo sind denn die Friedensbemühungen der Orban-Regierung?
Ganz bequem zeigt die Orban-Truppe mal wieder auf andere und verfolgt ihre kurzsichtigen Eigeninteressen.
Mal gibt sich die Fidesz-Regierung als Teil von Nato und EU, mal spricht man von Nato und EU, als sei man Außenstehender – ganz wie es gerade passt. Genau dies tut Varga in diesem Interview in 2 aufeinanderfolgenden Absätzen.