Staat als Eigentümer

„Der Staat ist nirgendwo auf der Welt ein guter Eigentümer, das trifft nicht nur auf Ungarn zu.“

3 Antworten auf “Staat als Eigentümer

  1. Aber die Multis als Eigentümer, das bedeutet ihre politische Herrschaft. Seehofer sagte 2010 ohne einschränkenden Zusammenhang: “Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt. Diejenigen, die gewählt sind, haben nichts zu entscheiden.”

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  2. So so, da scheint der Präsident für Integrität und Korruption ja an der richtigen Stelle aktiv zu sein.

    Der Staat ist die Gesamtheit der Bevölkerung und der Institutionen eines Landes, das scheint immer wieder vergessen zu werden. Das heißt, der Staat, das sind wir alle.

    Mir will sich einfach nicht erschließen, warum das Volk eines Landes ein “schlechter Eigentümer” dessen sein soll, was es mit seinen Steuergeldern bezahlt hat.

    Vielleicht war die Aussage von Ferenc Pál Biró so gemeint, dass die Konzerne es viel besser verstehen, aus dem Eigentum der Bevölkerung Gewinne zu generieren. Und da liegt er wahrscheinlich sogar richtig, wenn man das inzwischen fest etablierte Konzept der Konzerne anwendet, Gewinne zu privatisieren und Verluste zu sozialisieren, also aus Steuergeldern zu begleichen.

    Fortsetzung folgt…

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    1. Das ist natürlich eine Möglichkeit, über die die Bevölkerung nicht verfügt. Denn von wem sollte das Volk seine Verluste schon bezahlen lassen?

      Könnte die Bevölkerung hingegen ihre Verluste den Konzernen aufdrücken, würden die erzielten Gewinne des Staates selbstredend denen der Konzerne entsprechen.

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