Souveräne Außenpolitik
„Ein Land, das nicht imstande ist, eine souveräne Außenpolitik zu verfolgen, verliert die Hoffnung, seine nationalen Interessen zur Geltung zu bringen.“
„Ein Land, das nicht imstande ist, eine souveräne Außenpolitik zu verfolgen, verliert die Hoffnung, seine nationalen Interessen zur Geltung zu bringen.“
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Da hat er recht.
Zuerst hieß es von Seiten der Orban-Regierung: Dem zehnten Sanktionspaket stimmen wir nicht zu.
Heute wurde es dann doch einstimmig beschlossen. 😉
Man muss eben vor allem eine gute Außenpolitik und kluge Diplomatie betreiben, wenn man die nationalen Interessen zur Geltung bringen will.
Mit großen Worten kommt man nicht weit – vor allem, wenn man sich selbst ins Aus manövriert hat.
Szijjártó meint natürlich die anderen Länder, die ja nie auch nur ansatzweise eine souveräne Außenpolitik kennen, sondern reine Marionetten von EU und NATO sind. Da ist Ungarn vorbildlich.
Ja alle Ungarn sind alle anderen Staaten Marionetteregierungen ! Der peti meint damit nach allen Seiten lecken ! Damit möglichst viel vom Kuchen abfällt. Moral ? Zweitrangig.
Klären Sie mich auf: Welchem Land ist Moral in der Außenpolitik vorrangig?
Denjenigen, die sie nicht nur in kurzsichtigem Egoismus verlieren.
Es gibt Regierungen, die stellen sich auch globalen Problemen und setzen moralische Maßstäbe.
Es gibt Regierungen, die den Klimawandel so ernst nehmen, dass sie wirtschaftliche Einschränkungen für sich in Kauf nehmen.
Es gibt Regierungen, denen das Recht – das Völkerrecht – eine so große Errungenschaft ist, dass sie für dessen Verteidigung auch bereit sind einen Preis zu bezahlen.
Es gibt Regierungen, die Menschen auf der Flucht vor Leid, Armut und Krieg nicht einfach zurückweisen und mit Zäunen aussperren wollen.