Péter Márki-Zay auf einer Wahlkampfveranstaltung in seiner Stadt
„Diese Stadtführung hat 78% ihrer für einen Zeitraum von zehn Jahren gemachten Zusagen binnen fünf Jahren eingelöst. Das konnte uns nur gelingen, weil wir cleverer sind als der Fidesz und nicht klauen.“
Den Scherbenhaufen, den Fidesz und Orban angerichtet haben, wird die kommende Regierung nur mit sehr viel Mühe wieder beseitigen können.
Angespannte Beziehungen mit den EU-, V4- und Nato-Partnern.
Aus dem Ruder gelaufene Staatsfinanzen.
Eine Inflation, der mit den falschen Mitteln begegnet wurde und die bei einem Wegfall der Preisdiktate noch weiter in die Höhe schließen wird.
Eine gefährdete, weil russlandabhängige Energieversorgung.
Korrupte Verflechtungen, die Ungarn strangulieren.
…
Immerhin kann Márki-Zay sich daran machen, die Kritikpunkte an der Rechtsstaatlichkeit Ungarns zu beseitigen, was dann zumindest die EU-Mittel aus dem Fonds verfügbar machen wird.
Auch kann man wohl hoffen, dass Márki-Zay die Korruption, die die wirtschaftliche Entwicklung bremst, bekämpfen wird.