Orbán und die Wahrheit

„Viktor Orbán sollte der Wahrheit ins Auge schauen: Die Unterstützung der Ukraine ist keine Wohltätigkeit. Mit der Unterstützung der Ukraine investiert Europa vor allem in seine eigene Sicherheit.“

15 Antworten auf “Orbán und die Wahrheit

    1. Der Westen investiert in Freiheit und Demokratie.
      Scholz hatte das den Deutschen gleich zu Beginn des russischen Angriffskrieges erklärt.
      Und die Deutschen sind – abgesehen von einigen wenigen im rechten Eck – auch bereit einen Preis dafür zu bezahlen. Denn anders als den Rechten, ist den demokratischen Deutschen klar, dass es Freiheit nicht umsonst gibt und man dafür auch einstehen muss.

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    1. Klar doch. Denn die US-Hegemonie kann man auch mit dem Wort “Demokratie” beschreiben – und die wollen die Ukariner ebenso wie die Ungarn.

      Es gibt dann immer einige Außenseiter am rechten Rand, die mit Demokratie nicht viel anzufangen wissen, auch wenn sie es sich recht bequem darin gemacht haben.

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  1. Fässer ohne Boden sind keine gute Investments. Die allergrößte Unsicherheit hat der ständige US-amerikanische Drang geschaffen, Europa von Russland zu trennen und den westlichen Einfluss samt Militär an die russische Grenze auszudehnen. Die Ukraine war immer ähnlich korrupt wie Russland, ab 2014 mit amerikanischem Draht. Bravo, ihr Beiden! Ami, it,s time to go home!

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  2. Orban muss sich schon fragen lassen, ob die russischen Truppen von Möchtegernzar Putin an der ungarischen Grenze stehen sollen?

    Fühlen sich die Ungarn dann sicherer?

    Vielleicht nimmt man im Fidesz aber auch an, dass die Grenze zum Gebiet der ungarischen Minderheit dann durchlässiger wird.
    Aber das scheint den Volksfreunden ja nicht so wichtig, wie sie an der Grenze zu Serbien mit einem Zaun deutlich demonstrieren. Die ungarnstämmigen Serben fühlen sich damit sicherlich verbundener zu Ungarn. 😉

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    1. Herr Hatzig, da muss ich schon schmunzeln. Ich glaube, Ungarn braucht nicht auf Russland an der Grenze zu warten, die Hass-Attacken der Österrreicher auf Ungarn sind schon schlimm genug. Wenn man die Kommentare in den österreichischen Zeitungen berücksichtigt, bin ich entsetzt über den Schmutz, der dort von den Lesern auf Ungarn versprüht wird.
      Aus meiner Sicht erklärt es sich so, dass Ö schon längst mit der Migration überfordert ist, aber es nicht schafft wie Ungarn ehrlich zu sagen, dass Ö weder das Geld noch den Platz dafür hat, weitere Flüchtlinge aufzunehmen. Stattdessen werden schon Zelte in Erwägung gezogen. Und Schuld an allem soll Orban sein. Nein. Einfach mal ehrlich werden liebe Österreicher. Auch wenn es euch offensichtlich schwer fällt. Alles hat seine Grenzen, Ungarn und Österreich und auch das Geld für die Flüchtlingshilfe. Mit solchen Nachbarn an der Grenze braucht Ungarn nicht auf andere Kontrahenten zu schauen.

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      1. Warum erscheint mir Ihr Beitrag nur so widersprüchlich?

        Eigentlich müssten die Österreicher den Kämpfer gegen Migration in Budapest doch feiern, wenn es ihnen nur um die Migration ginge.

        Die Stimmung gegen die Orban-Regierung und Fidesz rührt nicht nur von der Migrationsproblematik her.
        Natürlich ist man nicht begeistert, wenn sich die Orban-Regierung weigert, Flüchtlinge aufzunehmen und andererseits mit EU-Pässen um sich zu werfen.
        Aber dies ist eben nur ein Aspekt der Fidesz-Politik, der als egoistisch und unsolidarisch wahrgenommen wird.

        Wer ständig gegen die EU agiert und propagiert, aber dann auf EU-Mittel besteht, kommt nicht gut an, bei den Partnern.

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        1. Wenn EU-Staaten arm sind und Flüchtlinge ohnehin nicht bleiben wollen kann man mit Brüssel leicht solidarisch sein. Ein anderes Beispiel ist Dänemark, das von Einwanderern den Nachweis von mindestens 40 Euro pro Tag für ihren Unterhalt verlangt, wenn sie bleiben wollen.
          Und ansonsten ist die EU ein Staatenbund und kein Bundesstaat. Die Mitglieder haben also ein Selbstbestimmungsrecht.

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          1. Dänemark nimmt die Wertsachen von Migranten ab. Ohne Papiere und die Abgewiesene gehen in Kasernen, bis sie nicht sagen, woher sie kommen. Dänemark kürzt die Entwicklungshilfe mit der Summe, die er für Fluchtlinge verwendet

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  3. Um die deutsche Koordinaten zu verstehen: lesenswert und erhellend: In Journalistenwach.com
    “Die Deutsche in Sinnkrise…..”
    Ignoriert man die eigene Krise , in dem man andere piesackt.
    Man lernt aus dem Artikel eigenes.

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