Lob für Orbán

„Es gibt keinen smarteren und besseren Politiker als Viktor Orbán.“

66 Antworten auf “Lob für Orbán

      1. In Punkto Verkalkung nehmen sich Beide nichts.

        Es ist ja nicht unbekannt das Herrn Trumps Geografiekenntnisse äußerst mangelhaft sind. Aber nicht nur die und wir wissen auch das er ansonsten in vielen Fragen recht unbedarft ist, außer es geht um ihn persönlich.

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        1. In “welchen vielen Fragen” meinen Sie denn Frau Werrmann ?
          Ich lese immer bloß dass Trump schlecht ist. Aber eine Begründung wird dazu nicht geliefert.
          Sind Sie dagegen, dass mit Trump Frieden in der Ukraine einkehrt, weil die USA keine weiteren Waffen liefern werden ? Müssen denn erst Bomben in ihren Vorgarten fallen damit Sie verstehen wie schlimm so ein Krieg ist ?
          Trump kümmert sich um sein eigenes Land und um die Einhaltung der Verträge mit Verbündeten. DAS wird ihm allerdings oft vor die Füße geworfen und ist eigentlich absurd.

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          1. Muß man wirklich erklären warum Herr Trump nicht gut für die Welt ist?
            Er hat immerhin 5 Gerichtsverfahren am Laufen. Er hat Millionen Dollar an eine Frau zu zahlen die er massiv unsittlich belästigt hat. Vom Aufruf zur Aufruhr anläßlich seiner verlorenen Wahl mal abgesehen. Er hat bis heute nicht akzeptiert das er die Wahl verloren hat und verkauft lieber goldene Turnschuhe und betreibt seinen eigenen Medienkanal.
            Es ließe sich noch viel aufzählen. Ich möchte auf keinen Fall das er eine entscheidende Rolle in der Welt spielt.

            Und auf ihre Frage, nein ich befürworte keinen Krieg, aber die Verteidigung des eigenen Landes wenn es angegriffen wird. Nichts anderes passiert gerade in der Ukraine.
            Seine eigenen ehemaligen Mitarbeiter beschreiben ihn als Lügner.

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            1. Ja Frau Werrmann und sonderbarerweise werden alle diese Vorgänge nach Jahren vor den jetzt anstehenden Wahlen hochgekocht und trotzdem gewinnt Trump eine Vorwahl nach der anderen.
              Ich gehe deshalb davon aus, dass die US-Bürger besser informiert sind als wir in Deutschland.
              Desweiteren ist es mir persönlich wichtig, dass wir endlich wieder Frieden in Europa bekommen und mit Trump tritt die Wahrscheinlichkeit ein.
              Die Probleme in der Ukraine bestehen schon seit 2014 und Putin hat vor der sogenannten “Operation” Verhandlungen vorgeschlagen. Keine Reaktion von der NATO.
              Und ich denke: Frau Werrmann, wenn wir Frauen nicht mehr für den Frieden plädieren, wer soll es dann machen ?
              Übrigens sind 9/10tel der Ukraine nicht vom Krieg betroffen. und dort wird massenhaft erfolgreich Getreide angebaut. Es geht nur um den schmalen Streifen zum Schwarzen Meer. Dass Putin demnächst vor Berlin steht ist unbegründete Angst.

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              1. Oh weh, wo sind denn diese Informationen her? Der Krieg in der Ukraine bezieht sich auf das ganze Land. Es sei denn Bombardierungen von Städten, Infrastruktur, Krankenhäusern, Theatern und und und, in Städten im ganzen Land zählen für sie nicht als Krieg.

                Ja, ich als Frau würde meine Heimat gern geschützt sehen und nicht Überfallen von einem Ursupator.

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                1. Entlang der 620 miles langen Front in Richtung Black Sea sind auch Städte betroffen.
                  Das können Sie hier auf der Karte der BBC gut sehen (bitte ein wenig runterscrollen).
                  https://www.bbc.com/news/world-europe-60506682
                  Wie in Ungarn und Polen und Deutschland usw. gibt es Bauern-Proteste gegen die massenhafte Einfuhr von ukrainischem Getreide. Das wird in Deutschland kaum oder gar nicht thematisiert.
                  Putin hat erst im Oktober 2023 laut ZEIT-online und dpa angeboten Gas nach Deutschland zu liefern. Da muss man auch mal die Hand ergreifen, die einem gereicht wird.
                  https://www.zeit.de/news/2023-10/05/putin-bietet-gaslieferung-durch-nord-stream-an
                  “Kremlchef Wladimir Putin hat angesichts der hohen Energiepreise in Deutschland erneut Gaslieferungen durch den letzten noch intakten Strang der Ostseepipeline Nord Stream 2 angeboten.”

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              2. Zitat Elli Koch: “…sonderbarerweise werden alle diese Vorgänge nach Jahren vor den jetzt anstehenden Wahlen hochgekocht und trotzdem gewinnt Trump eine Vorwahl nach der anderen.
                Ich gehe deshalb davon aus, dass die US-Bürger besser informiert sind als wir in Deutschland.”

                Wir sind ja nicht so oft einer Meinung, Frau Koch, aber was die zitierte Aussage von Ihnen betrifft, kann ich Ihnen nur Recht geben. Da liegen Sie zu 100 Prozent richtig und beweisen einen guten Instinkt,, zwischen den Zeilen lesen zu können.

                Man könnte auch daraus schließen, dass das Establishment, also die Superreichen, Trump einfach nicht als Präsident haben wollen. Schließlich hatte es nie zuvor eine solch massive Medienkampagne gegen einen zur Wahl stehenden und dann gewählten US-Präsidenten gegeben, wie in den Jahren, als Trump zum Präsidenten gewählt wurde und das Amt innehatte.
                Das sollte doch zu denken geben.

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          1. Das macht es besser? Er will ein Staatsmann sein und hält sich unfehlbar in Innen- und Außenpolitik. Da könnte man erwarten das er Bescheid weiß wo welches Land liegt. Bundesstaaten werden von ihm auch nicht abverlangt.

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        1. Ich habs auch gerade gesehen.
          Wir arbeiten synchronisierter als die “Qualitäts”-Medien im Westen, die jetzt ganz zufällig und hübsch nacheinander die Story mit dem Orbán-Sohn für sich entdecken. Aber es gibt ja offensichtlich immer noch viele Leute, die sich von solchen Medien berieseln lassen.

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          1. Ja die Medien haben einen sehr großen Einfluss und nutzen diesen auch, zum Teil aus Überzeugung und zum Teil einfach aus Freude an der Macht.
            Thema Trump: ich vermute er kommt so schlecht in der Presse weg weil er über Twitter (inzwischen X) direkt mit dem Wahlvolk kommuniziert hat. Das gab es noch nie und den deutschsprachigen Journalisten schmeckte es überhaupt nicht. Man merkt auch an der Bilder-Auswahl wieviel Frust in den Redaktionen immer noch vorhanden ist.

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          1. Kommt ihnen nicht spanisch vor? Paßt doch irgendwie nicht zusammen.
            Laut für Frieden mit Putin schwärmen aber “hinter dem Rücken” der EU Soldaten nach Afrika schicken.
            Was sollen die da tun, mit Wattebällchen werfen? Wohl kaum.

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              1. Sie werden lachen, damit habe ich genau so ein Problem. Aber Herr Macron gibt absolut nicht vor ein Friedensengel zu sein. Herr Orban dagegen … wissen Sie aber selbst.
                Das ist der Unterschied.
                Den schönen Tag werde ich haben, sie hoffentlich auch.

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                1. Frau Werrmann, Sie haben da eine dunkle Fantasie.
                  Soldaten werden oft für zivile Zwecke (Brückenbau usw.) eingesetzt oder um eine gewisse Disziplin weiter zu geben, was dann im Falle von Überschwemmungen oder sonstigen Naturereignissen hilfreich ist für die Bevölkerung.

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                  1. Träumen sie ruhig weiter, ich will sie da nicht stören.
                    Klar, es gibt den Tschad-See, zumindest ein Teil davon gehört zum Tschad. Aber der Wasserspiegel sinkt seit Jahren kontinuierlich. Da sind Überschwemmungen nicht sehr wahrscheinlich. Aber seis drum …

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                    1. “Überschwemmungen” waren bloß ein Beispiel, weil sie, Frau Werrmann, mit Soldaten lediglich “Krieg” verbinden.
                      Dem ist nicht so.
                      Es geht um zivile Einsätze.
                      Was wollen sie eigentlich in Ungarn, wenn Sie sowieso nur Schlechtes denken ?

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            1. Es ist nicht bei Ihnen angekommen, dass die ex Kolonien Frankreichs nacheinander von der weiteren Ausbeutung Frankreich genug haben? Nacheinander schicken Botschaft und die große menge Soldaten nach hause und machen sie sich finanziell von Frankreich unabhängig. (kein billige seltene Erde, Uran, kein Vorrecht bei kauft und so weiter)Aus Sudan gibt es in Tschad sehr viele Flüchtlinge, “Ungarn Helps” – weltweite Unterstützung damit die Flüchtlinge NICHT nach Europa kommen – hilft Tschad schon seit langem. Das afrikanische Land GERADE deshalb nimmt Ungarn gerne als Helfer und Ausbilder, weil Ungarn keine beschmutzte Weste bez. Afrika hat und auch keine Interesse für ausbeuten. Ca 200 Mann ist in Tschad. Okay so?

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  1. Tschadsee:

    Das nördliche Seebecken ist in den letzten Jahren komplett ausgetrocknet, während im Süden noch eine sehr geringe Wasserfläche verblieben ist. Nigeria z.B. verlor seinen Anteil an der offenen Wasserfläche vollständig. Deshalb gibt Überlegungen, Wasser aus dem in den Kongo mündenden Ubangi über einen Kanal dem Chari und somit dem Tschadsee zuzuführen. Aber diese Überlegungen gibt es mindestens schon 50 Jahre. Dort mahlen die Mühlen deutlich langsamer, außerdem fehlt das nötige Geld dazu.

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    1. Man kann nur hoffen, dass es dort nicht großflächig brennt und die Feuerwehr das Restwasser des Tschadsees für Löscharbeiten benötigt, denn dann wäre vermutlich der See sehr schnell ganz leer. Dann könnten die Soldaten auch nur noch Staub fegen. Wasserschöpfen Fehlanzeige! 😊 Wenn die Soldaten Überschwemmungen bekämpfen sollen, dann hätten sie im geringen Umfang noch am Nil eine Chance. Der Norden Afrikas ist ansonsten staubtrocken.

      Überschwemmungen laufen im nördlichen Afrika auch völlig anders ab als in Europa. Durch die trockenen Wadis sind die Wasser rasend schnell und brachialer Wucht da, sind dann aber genauso schnell wieder verschwunden. Des Weiteren sind sie äußerst selten. Es kann mehrere Jahrzehnte dauern, bis sich das wiederholt. Sollen die Soldaten so lange dort stationiert bleiben? 😊Dann sind sie bestimmt keine Ungarn mehr und vollständig im Tschad assimiliert.

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      1. Ungarns Regierung erklärt das Engagement primär mit der irregulären Migration nach Europa, die an ihrem Ursprung angegangen werden müsse, also in Afrika. Tschad komme dabei eine Schlüsselrolle zu, auch weil es das letzte stabile Land im Sahel sei, erklärte Verteidigungsminister Kristof Szalay-Bobrovniczky. Darüber hinaus gehe es um Terrorismusbekämpfung und die Absicherung eines humanitären Engagements der Regierungsorganisation Hungary Helps.

        Nur: Weder bei der Migration noch bei der Terrorismusbekämpfung dürften Ungarns Soldaten viel beitragen können. Die Hunderttausende von Sudanesinnen und Sudanesen, die ins Nachbarland Tschad geflohen sind, sind Kriegsflüchtlinge, von denen die wenigsten nach Europa reisen möchten – oder überhaupt die Mittel dazu haben. Über die zentrale Mittelmeerroute nach Italien sind seit Anfang 2023 weniger als 6000 Sudanesen gelangt. Wichtiger als Durchgangsländer für Migranten sind Niger oder Mali.

        Jihadistische Gruppen wiederum terrorisieren in Mali, Burkina Faso und Niger riesige Gebiete. Tschad aber verfügt über eine bessere Armee als diese Länder, ihre größte Herausforderung sind oft ethnisch organisierte Rebellengruppen, nicht Jihadisten. Die bekämpfen sich gegenseitig und habe für andere Aktionen keine Ressourcen mehr.

        Also ehrlich, die ganze Welt und auch ich rätseln, was die 200 Soldaten im Tschad eigentlich sollen. Manche sagen, sie sollen die Franzosen unterstützen, da diese zunehmend unbeliebter in der Region werden. Andere sagen, man will verhindern, dass die Russen dort wie in den Nachbarländern Fuß fassen oder dass das Land ebenso wie die Nachbarländer die Seiten wechselt, also westlich orientiert bleibt. Besonders menschenfreundliche Beobachter gehen davon aus, dass sie das Christentum dort verteidigen sollen.

        Und das nur mit 200 Soldaten? Frankreich und Deutschland hatten in der Region deutlich mehr Soldaten und mussten am Ende doch kleinlaut den Schw… einziehen. Die Frage ist auch, warum muss Orbans Sohn hier so eine herausragende Rolle übernehmen? Ich habe bis heute noch keine überzeugenden Antworten erhalten. Vielleicht weiß ja jemand hier mehr als ich!

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        1. Herr Jan,
          die Soldaten sind auf Einladung gekommen.
          Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sie für die Zivilbevölkerung ein Schutz darstellen und ausserdem beim Errichten von Häusern und dem Schutz der Bauern helfen können. Ob ein Dorf einfach überfallen wird oder mit der Gegenwehr von 200 Soldaten zu rechnen ist das macht schon ein Unterschied. Da überlege ich zweimal. Insofern hat die Anwesenheit der Soldaten schon eine Signalwirkung.

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          1. Schutz würde bedeuten sie müssten kämpfen und in einer Situation wie Sie sie beschreiben würde das der Fall sein.
            Es könnte sein das dann von einer Friedenstruppe keine Rede mehr sein kann.
            Im Interesse der 200 Soldaten wünsche ich das diese Situation nie eintritt.

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        2. Herr Jan, Ihre Beiträge sind sehr informativ und lesenswert.
          🙂
          Auf jeden Fall sehe ich bei den 200 Soldaten auf Einladung keine aggressive ungarische Handlung.
          Und unlautere Ziele kann ich auch nicht entdecken.
          Vielleicht stellt sich erst vor Ort heraus, was mit dieser Entsendung Sinnvolles gemacht werden kann.

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          1. Sie scheinen mit den Überschwemmungen am Ende doch recht zu behalten, obwohl ich mich darüber lustig gemacht habe.

            Aktuelle Wettererwartung für Nordafrika:

            Sturzfluten in der Wüste

            Der Polarwirbel, der sich über Deutschland befindet, stützt einen etwas südlicheren Jet-Ast, der das östliche Mittelmeer, Nordafrika und Arabien überquert. In der Folge kommt es in Saudi-Arabien und später auch im Irak zu heftigen Gewittern. In der Wüste kündigen sich Wolkenbrüche und Sturzfluten an.

            Allerdings kommen die Soldaten vermutlich nicht rechtzeitig an!

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  2. Jedenfalls gibt es in der Opposition niemanden, der nur halbwegs Orbáns Größe hätte. Und weil der von den Amis und NGOs gesteuerte Westen so verblödet ist, glaubt dieser, man könnte mit Lügen und Propaganda den Wechsel herbeiführen. Sowas klappt vielleicht bei den anfälligen Deutschen, nicht aber in Ungarn.

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  3. Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat im Falle einer Wahlniederlage im November die amerikanische Demokratie infrage gestellt. „Wenn wir diese Wahl nicht gewinnen, glaube ich nicht, dass es in diesem Land noch eine Wahl geben wird“, sagte Trump am Samstag vor Anhängern in Ohio.

    Zuvor hatte Trump in seiner Rede über Risiken für die amerikanische Autoindustrie gesprochen hatte. Er sagte mit Blick auf angebliche Pläne Chinas, in Mexiko Autos zu bauen und diese dann in den USA zu verkaufen: „Sie werden diese Autos nicht verkaufen können, wenn ich gewählt werde.“ Dann fügte er hinzu: „Wenn ich nicht gewählt werde, wird es ein Blutbad für das ganze Land geben.“

    https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/trump-warnt-vor-blutbad-bei-wahlniederlage-19592324.html

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    1. Wenn man diese Aussagen Trumps weiterdenkt, dann gibt es entweder einen Bürgerkrieg in den USA, wenn er nicht gewählt wird oder einen wirtschaftlichen und/oder militärischen Krieg mit China, wenn er gewählt wird. Da ich vermute, dass er gewählt wird, wird es sehr wahrscheinlich zu einer Auseinandersetzung mit China kommen. Anders kann man seine Aussagen nicht verstehen.

      China wird sich nur begrenzt von Trump unter Druck setzen lassen und irgendwann zu einer begrenzten Konfrontation übergehen, denn wenn den Kommunisten durch Trumps gezielte wirtschaftliche Repressalien das Wasser innenpolitisch irgendwann bis zum Hals steht, werden sie Argumente brauchen, die von den eignen Fehleinschätzungen ablenken und was ist da besser, als ein möglichst begrenzter (militärischer) Konflikt um Taiwan. Überlegen Sie mal selber, wie sich Ungarn in einer solchen Situation positionieren wird.

      Mit seiner Chinapolitik wird er keinen Krieg verhindern, sondern wahrscheinlich eher einen auslösen. Dann wird plötzlich alles nicht mehr gelten, was wir von ihm in der Vergangenheit in Bezug auf die Nato und die Ukraine gehört haben, denn er wird Europa bei einer wirtschaftlichen und vielleicht auch militärischen Auseinandersetzung mit China brauchen und nicht umgekehrt!

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  4. Ich habe hier mehrfach geschrieben, dass Trump sprunghaft und unberechenbar ist. Außerdem habe ich geschrieben, dass Trump in Bezug auf seine Chinapolitik Europa braucht und nicht umgekehrt.

    Jetzt das:

    Nato-Partner, die ihren Verpflichtungen nicht nachkommen, werden nicht verteidigt – mit dieser Äußerung hat Donald Trump zuletzt für Aufregung und Unverständnis bei fast allen seinen Partnern gesorgt. Nun behauptet er plötzlich, dass das alles bloß Verhandlungstaktik wäre.

    So etwas öffentlich zu sagen, kann nur als Dummheit bezeichnet werden, weil er so z.B. bei China und Russland falsche Erwartungen weckt, weil diese auf seine Aussagen vertrauen könnten oder weil zumindest so Zweifel an der Verteidigungsbereitschaft der Nato entstehen würden. Zusätzlich wenden sich seine Partner von ihm ab. Intelligenz ist das jedenfalls nicht.

    Ich weiß natürlich, die Unbelehrbaren hier werde ich trotzdem nicht erreichen!

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  5. Heute ist leicht erkennbar, wer für Frieden, Volksnähe und Selbständigkeit der Nation beschimpft, verleumdet und anderweitig verunglimpft wird, der steht auf der richtigen Seite der geschichtlich – gesellschaftlichen Entwicklung! An der ersten Stelle der eine solche progressiver Politi betreibt steht seit geraumer Zeit Ministerpräsident Viktor Orban! Mit seiner, konsequenten, , von umfassender Kenntnis getrageneer Politik hat er internationale Achtung für Ungarn erworben..
    Wenn wir einige Jahre zuzschauen, können wir von keinem nur etwa gleicher Ansehen Ungarn erinnern! Aufgefallen war Ungarn nur durch die Lügenbeichte der Vorgängerregierung.
    Für uns ist es heute außerordentlich bedauerlich, befremdlich, dass es keinen klaren ablehnenden Standpunkt gegen die die israelischen Völkermörder und ihr aktuelles alles mißachtende Verhalten gegenüber den UNO-Beschluss gibt! Das trifft auch übrigens auf diese Zeitung zu. — leider.

    Anmerkung des Moderators:
    1. Die Budapester Zeitung hat keinen eigenen Standpunkt zu gesellschaftlichen Themen. Wir beschränken uns auf die Weitergabe von reinen Fakten bzw. von Experten-/Politikermeinungen.
    2. In der Budapester Zeitung geht es ausschließlich um ungarische Ereignisse bzw. um Ereignisse mit Ungarn-Bezug.

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    1. @Moderator

      Ich finde es ehrt die BZ, eine neutrale Haltung einnehmen zu wollen, was aber, wie die Realität zeigt, nicht so einfach ist. Beispielhaft dafür ist sicherlich der Artikel, in dem über die Solidaritätsbekundungen der ungarischen Regierung gegenüber Israel berichtet wurde.

      Was Israel da macht, ist schließlich ein Kriegsverbrechen, darin dürften wir uns wohl einig sein. Das hat nichts mehr mit Selbstverteidigung zu tun. Man stelle sich nur mal vor, Russland würde solch einen Genozid in der Ukraine durchziehen.

      Fortsetzung folgt…

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      1. Fortsetzung von oben…

        Wenn man also darüber berichtet, wie eine Regierung Solidarität mit einem Kriegsverbrecher bekundet, sollte man dann nicht auch von kritischen Aussagen berichten, die dieses Kriegsverbrechen verurteilen? Ist es nicht so, dass das einseitige Lob für Israel unter Auslassung auch kritischer Stimmen sonst eine gewisse “Schräglage” in der meinungsbildenden Berichterstattung hinterlässt?

        Oder sollte es tatsächlich so sein, dass es gar keine Politiker in Ungarn gibt, die die israelische Politik kritisch sehen?

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        1. Sehe ich nicht so:
          Wenn ich die Sichtweise der Regierung wissen will dann werde ich hier ehrlich informiert.
          Wenn ich die Situation im Nahen-Osten thematisch angehen möchte, dann muss ich mehrere Zeitungen lesen, mich also umfassend informieren und möglichst sogar vor Ort gewesen sein.
          Vorher würde ich das Wort “Kriegsverbrecher” nicht in Erwägung ziehen.
          Aber es ist ein Makel unserer Zeit, dass Menschen meinen, es gibt nur eine richtige Betrachtungsweise und zwar ihre. Das ist wirklich ein großes Problem.

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    2. @ Eheleute Pulz
      “Für uns ist es heute außerordentlich bedauerlich, befremdlich, dass es keinen klaren ablehnenden Standpunkt gegen die die israelischen Völkermörder und ihr aktuelles alles mißachtende Verhalten gegenüber den UNO-Beschluss gibt!”
      Ich wage nicht zu beurteilen, wer im Recht oder im Unrecht ist.
      Können Sie erklären, warum Ägypten keine Flüchtlinge aus Gaza aufnehmen will ?
      Quelle:
      https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/aegypten-palaestinenser-hamas-proteste-100.html

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      1. Das liegt daran das Ägypten sehr wohl weiss das die aufgenommenen Palästinenser nie wieder in ihre Heimat zurück dürfen. Das können die umliegenden Länder bestätigen in denen die Lager der Palästinenser schon seit mehreren Jahrzehnten bestehen. Es muss eine Lösung geben ohne das Israels Probleme wieder anderen Ländern zugeschoben werden.

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        1. “Heimat” würde ich das nicht nennen, bei der dürftigen Infrastruktur im Gaza-Streifen. Wie sich jetzt herausgestellt hat, wurde stark in den Tunnelbau investiert.
          WELT.de: “Israelische Armee entdeckt zehn Kilometer langen Tunnel der Hamas” veröffentlicht am 27.02.2024
          Was mich wirklich verwundert, dass von Saudi-Arabien sehr viel Geld für Fussballer ausgegeben wird, aber kaum welches für die Menschen in solchen Lagern da ist.
          Für Saudi-Arabien wäre es nur ein Taschengeld.

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  6. an Frau Koch:Sie sollten es wagen!! Das nachdem den Sie die Klage Südafrikas beim ICC und seine Unterstützer, , sich über die die 75-jährtige Terrorisierung Palästinas durch Israel – eine Quelle wäre z.B. die Beurteilung von Minister Norbert Blüm damals nach seiner Reise, über die seit längerem bekannten Berichte der UN-Menschenrechtler, über den Inhalt die weltweiten Proteste – nicht staatlich organisierten – gegen Israel und die weltweite Unterstützung für Palästina informieren. Oder über die Klage gegen Deutschland wegen Mittäterschaft bei dem Verbrechen nachlesen.
    Dazu gehören auch die weltweite Beurteilung der Vorgänge durch international bedeutende Staaten, Künstler — z.B. Berinale – Wissenschaftler .Ärzte, progressive Organisation und um die unvollständige Aufzählung mit dem jüngsten UN Sicherheitsratbeschluss abzuschliessen

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    1. @Helga und Hermannn Pulz

      Sie bemühen sich wohl vergeblich. Es gibt nun mal Menschen, die die Wahrheit nicht wissen wollen, warum auch immer das so sein mag. Vielleicht weil sie sonst zugeben müssten, dass sie sich bereits jahrelang an der Nase herumführen lassen haben. Das würde ihr gesamtes Weltbild ins wanken bringen, was eben viele nicht verkraften.

      Ich habe es längst aufgegeben, mit solchen Menschen zu diskutieren. Sollen die doch glauben was sie wollen und mögen sie damit glücklich werden…

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        1. Zitat: “Welches Weltbild haben sie denn”

          Wenn Sie das immer noch nicht verstanden haben, werde ich Ihnen das kaum erklären können.

          Allerdings frage ich mich, welche Absichten Sie wohl antreiben mögen, wenn Sie mir auf diese niederträchtige Weise zu unterstellen versuchen, die ungarische Gastfreundschaft nicht zu schätzen zu wissen?

          Glauben Sie wirklich, dass man als Gast oder einem Freund gegenüber keine Kritik äussern darf? Der faschistischen Devise folgend: “Wer nicht für uns ist, ist gegen uns”?

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            1. Es ist doch ganz einfach Frau Koch. Sie sind der Ansicht, dass man jemanden, der sich an die Seite von Kriegsverbrechern stellt nicht kritisieren darf, vor allem wenn man irgendwo zu Gast ist.

              Ich sehe das völlig anders, weil ich davon überzeugt bin, dass man so ein Verhalten nicht nur kritisieren darf, sondern sogar muss. Ich kritisiere auch deutsche, österreichische, französische und alle Politiker, die sich an die Seite von Kriegsverbrechern stellen. Und dabei ist es mir völlig egal, ob ich irgendwo zu Gast oder zuhause bin. Ganz einfach deshalb, weil das Problem darin besteht, dass die Bevölkerung schon viel zu lange tatenlos zugesehen hat und wir deshalb heute am Rande eines großen Krieges mit Russland stehen.

              Wenn Sie das nicht verstehen können, ist das doch Ihr Problem und nicht meines. Ich habe jedenfalls kein Problem damit, Ihnen Ihre eigene Meinung zuzugestehen. Können Schaffen Sie das bei mir auch?

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              1. Ich habe sachliche Fragen gestellt und niemanden beschimpft. Es liegt mir sehr an den Anworten, und zwar an konkreten Antworten.
                Beschimpfungen oder sonstige Vorwürfe sind völlig deplatziert. Mich hier als Faschisten zu bezeichnen könnte Folgen haben.

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            2. Was genau bedeutet es eigentlich, “woke zu sein”?

              Wörtlich übersetzt bedeutet “woke sein”: “wach, wachsam bzw. sich einer Gegebenheit bewusst zu sein”, was ja so weit erst mal nicht Schlechtes, sondern durchaus Nützliches ist.

              Eine erst später entstandene Bedeutung ist die, dass man von seiner eigenen Wachsamkeit, Urteilsfähigkeit und einem daraus abgeleiteten Glauben an die eigene Unfehlbarkeit, so überzeugt ist, dass man davon getrieben ist, diese eigene Überzeugung auf andere zu übertragen, notfalls auch mit Gewalt. Die Gewissheit der eigenen Unfehlbarkeit rechtfertigt es, andere notfalls “zu ihrem Glück” zu zwingen.

              Verkürzt ausgedrückt: Woke ist der, der neben der eigenen, keine andere Meinung zulässt.

              Sind Sie “woke”, Frau Koch?

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                1. Wenn sie Kommentare schreiben, Frau Koch, geht es eben auch um die Aussagen Ihrer Kommentare, nicht wahr.

                  Deshalb frage ich Sie noch einmal: Sind Sie bereit mir meine eigene Meinung zuzugestehen?

                  Falls nicht, müssten Sie es sich schon gefallen lassen als “woke” bezeichnet zu werden.

                  Ich für meinen Teil gestehe Ihnen Ihre eigene Meinung zu, wenn ich sie auch für falsch halte.

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