Lob für Meloni

„Wir begrüßen die Erklärung der italienischen Premierministerin, dass China in einem zunehmend unsicheren internationalen Umfeld ein unverzichtbarer Partner im Dialog ist. Wir hoffen aufrichtig, dass die EU-Spitzen Giorgia Meloni nicht wegen ihres Besuchs in Peking angreifen werden.“

2 Antworten auf “Lob für Meloni

  1. Warum sollte die EU sie angreifen? Hier wird ein Gegensatz konstruiert, den es in der Realität nicht gibt. Der Unterschied zu Orbans Reise liegt darin, dass Italien und China die Visite als einen Neubeginn ihrer Beziehungen begreifen. Zum Verständnis, Meloni hat das Vorhaben der Vorgängerregierung gekippt, Italien an Pekings “Neue Seidenstraße” anzuschließen. Ungarn verbleibt weiter alleine in der EU in Chinas „Neuer Seidenstraße“. Man ist in Brüssel im Hinblick auf Melonis Engagement mit China sogar sehr zufrieden, auch deshalb, weil sie auch wie die anderen westlichen Verbündeten zur Ukraine steht, anders als Ungarn. Auch in Peking scheint man nun bereit zu sein, ein neues Kapitel in der Zusammenarbeit mit der EU aufzuschlagen. Denn die angeschlagene Wirtschaft der Volksrepublik hängt am Tropf Europas – so wie viele europäische Volkswirtschaften vom chinesischen Markt abhängig sind.

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