Lázár über die Bahn

„Auf der Hälfte der 8.500 km langen Schienenwege gelten Geschwindigkeitsbegrenzungen – gemessen an 15% in Österreich –, und die ungarischen Züge verspäten sich täglich um bis zu 200 Stunden.“

9 Antworten auf “Lázár über die Bahn

      1. Nach solch einer langen Regierungszeit muss man auch die Verantwortung übernehmen.
        Von “nie zuvor” zu sprechen, muss die fast 13 Jahre Fidesz-Regierung hauptverantwortlich mit einschließen.
        Zumal fast 11 Jahre davon von globalem Aufschwung geprägt waren.

        Würde es sich um die erste Legislaturperiode handeln, könnte man der Orban-Regierung keinen Vorwurf machen.

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        1. Natürlich müssen sie Rechenschaft ablegen. Es gibt punktuelle Fortschritte, wie moderne Züge auf den Vorortstrecken, digitalisierte Fahrkarten und Zukunftskonzepte. Man kann von Lázár halten, was man will, aber er hat sich nie vor Selbstkritik gescheut.

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          1. Nun. Es wurden u.a. eben auch Verbindungen ausgedünnt (z.B. Budapest-Kecskemet) und wichtige Anbindungen lassen doch ziemlich auf sich warten.
            Die beiden Hauptstadtbahnhöfe oder der Hauptstadtflughafen.
            In einem so zentralistisch ausgelegtes Verkehrsnetz sollten solche Lücken doch dringend geschlossen werden.

            Das Autobahnnetz ist leider auch Stückwerk: Mal hier ein Autobahnabschnitt, mal da eine Donaubrücke.

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  1. Unter dem Bankrotteur und Wahlbetrüger Gyurcsány und seiner Frau Klára Dobrev hätten wir heute blühende Landschaften und pünktliche Züge in Ungarn. Das steht außer Frage! Schauen wir nach Doitschland: In kürzester Zeit werden alle Autobahnbrücken der Sauerlandlinie fertiggestellt und die Bahn erfreut all ihre Kunden, die pünktlich von München nach Hamburg reisen wollen. Und noch besser, die CO-Bilanz überzeugt. Der von Amis herbeigeputschte Krieg machts möglich. e-Autos fahren mit Braunkohle-Strom.

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    1. Ja – und wären damals die Mongolen nicht eingefallen, hätte es die Orban-Regierung heute auch nicht so schwer.

      Klar konnte der arme Putin gar nicht anders, als seine Panzer in die Ukraine zu schicken. Schließlich wollten die Ukrainer das, was die Ungarn auch wollten und bekamen: Demokratie.
      Die bösen Amis, die ständig etwas gegen Unterdrückungsregime haben.

      Dabei würde sich unser DR doch so wohl fühlen, unter der Aufsicht eines Regimes wie in China oder damals in der DDR.
      Da müsste sich unser DR keine Gedanken über Regierungswechsel machen, sondern sich nur brav am korrupten System beteilgen und jubeln, wenn man es ihm sagt.

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  2. Hatzig! Schließlich wollten die Ukrainer das, was….
    Amüsant, wie man eine korrupte Pseudodemokratie mit Medienzaren und Vasallen des WEF als Demokratie bezeichnet. Transdemokratie nennt man das neuerdings. Auf zu neuen Ufern!
    Die Mongolen haben übrigens keine Schattenregierung in Budapest gebildet, und sie wollen auch nicht wieder an die Macht wie die Gyurcsányesen. Aber der feine Unterschied ist einigen nicht bekannt.

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    1. Es gab eine Wahl 2019.
      Und es gab einen Wahlgewinner, der 2014 noch gar nicht in der Politik war.
      Wollen Sie etwa den Ukrainer absprechen, dass Sie eine Wahl treffen können?
      Auch wenn Sie Ihre Verschwörungsgeschichten ständig wiederholen, werden Sie nicht wahr.
      Die Mongolen hatten in Ungarn das getan, was Putin nun in der Ukraine vor hat.
      Nur wehren sich die Ukrainer recht erfolgreich, gegen den russischen Angriff.

      Es ist schon recht bedenklich, dass Menschen, die in einer Demokratie im Schutz der Nato leben, heute noch nach Rechtfertigungen für einen Angriffskrieg suchen.

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