László Palkovics im Interview für das Wochenblatt Mandiner

„Deutsche Geschäftsführer, mit denen ich spreche, verstehen nicht, wie Ungarn in deutschen Medien abgebildet wird. Sie leben hier und nehmen die angesprochenen Probleme ganz anders wahr. Was für sie zählt: Sie können den Außenwirtschaftsminister oder mich selbst mitten in der Nacht anrufen, und wir lösen ihre Probleme.“

4 Antworten auf “László Palkovics im Interview für das Wochenblatt Mandiner

  1. Die deutschen Geschäftsführer wissen eben, dass diplomatisches Handeln förderlich für das Unternehmen ist.
    Ein guter Geschäftsmann sagt eben immer das, was ein für die Firma wichtiger Partner hören will.

    Wie ein Land im Ausland wahrgenommen wird, spiegelt aber eben auch die Qualität der Außenpolitik und Diplomatie der Regierung wieder.

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  2. Richtig berichtet. Und warum sehen die Geschäftsführer Ungarn als wichtigen Partner? Nicht nur, weil sie sich auf der Welt möglichst weit ausbreiten wollen, sondern, weil Ungarn sie nicht schlecht behandelt, jedoch Deutschland sie immer schlechter behandelt, unter falschem Vorwand von Covid19 und Klimaerwärmung, was den Machthabern 2018 plötzlich einfiel (warum wohl so plötzlich), außerdem Deutsche in Deutschland überhaupt zu Fußabtretern für Ausländer und Ausland umgestuft werden.

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    1. Sie haben vielleicht noch nicht mitbekommen, aber gegen die Klimaerwärmung geht die ganze EU vor.
      Und die Werksgründung von Mercedes Kecskemet war 2008. Wer hatte damals regiert?
      Die Konzerne investieren in Ungarn, weil sie das schätzen, die Ungarn zu bieten hat – unabhängig von der Regierung.
      Rechtsstaatlichkeit und Rechtssicherheit sowie eine möglichst geringes Korruptionstendenz sind jedoch wichtige Kriterien.
      Und natürlich investiert Daimler auch weiterhin in Deutschland.

      Diese Sprüche über Fußabtreter bringen nur die wenigen bedauernswerten Menschen in Deutschland, die sich so fühlen. Denn der durchschnittliche Deutsche ist ziemlich zufrieden.
      3/4 der Deutschen ziehen nach 16 Jahren Merkel-Kanzlerschaft eine positive Bilanz. Nur 1/5 sagt, Merkel sei keine gute Kanzlerin gewesen.
      78% halten sie für kompetent, 77% für führungsstark, 71% für glaubwürdig und 69% für sympathisch.
      So urteilen keine Menschen, die sich zu Fußabtretern umgestuft fühlen.

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      1. Die Leute in Deutschland merken ja nicht, was mit ihnen geschieht, weil die Presse es verdreht; oder lassen sich sogar einreden, daß sie als Fußabtreter gehören. Und die Reichen glauben, es treffe sie nie, und der Rest sei egal. Aber nach der Wahl wird der Staatsbankrott nicht mehr verborgen. Rechtsstaatlichkeit besteht aber in Deutschland heute nicht viel mehr als unter Honnecker: Ausländische Gewalttäter werden trotz Zweifellosigkeit freigesprochen, Oppositionellen werden Haus und Auto angezündet, Demonstrationen werden verboten und schon länger von Schlägern unterbunden, jetzt auch von der Polizei. Korruption treibt sogar das Bundesverfassungsgericht unverhüllt, mit dem Abendessen bei der Kanzlerin. Es hat keinen Zweck zu sagen, Korruption sei nur in den Ihnen gegnerischen Ländern solche.
        Sie sind hier die Erklärung schuldig geblieben, warum die deutsche Presse seit 2018 plötzlich Wirtschaftskahlschlag wegen angeblicher Klima-Erwärmung propagiert, vorher aber nicht.
        Derzeit hat Ungarn Wirtschaftsförderung zu bieten, Deutschland jedoch Behinderung unter Klima- und Corona-Vorwand. Einem Unternehmen kann es ziemlich egal sein, was an dem Vorwand dran ist, wenn es nicht mehr wirtschaften darf.

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