Kreml-Propaganda?

„Heutzutage braucht man Mut, um über Frieden zu sprechen, weil das sofort zu einer vernichtenden Kritik des liberalen Mainstreams führt, der uns als Putins Verbündete und Propagandisten des Kremls brandmarkt.“

6 Antworten auf “Kreml-Propaganda?

  1. Na – da hat er also mal wieder erkannt, wie allein er und seine Partei mittlerweile im Westen dastehen.

    Bezeichnend ist doch auch, dass Szijjártó über Frieden sprechen will, ohne auch nur einen einzigen vernünftigen Vorschlag bringen zu können, wie dieser Friede zu erreichen ist.

    Keine Waffen mehr an die Ukraine liefern – das ist die Idee von Fidesz-Politiker. Aber nicht mal den Schneid besitzen sie, die Konsequenzen ihres Vorschlages zu benennen: Dass Russland siegt und dann russische Panzer an der Grenze zu Ungarn stehen.
    Woher wollen die Fidesz-Schlaumeier dann eigentlich wissen, dass den Nato-Partnern nicht vielleicht doch auch der “Friede” wichtiger sein könnte, als der Beistandspakt?

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    1. Sie sind das westliche Hegemonie-Sprachrohr mit der Losung “Frieden durch Waffen”, und vor allem mit völliger Kompromißlosigkeit, aber das ist wie Schnaps als Mittel gegen Alkoholismus. Darum ist es ein Unding, wenn sich jemand beim Westen lieb Kind macht. Szijjártó beklagt sich ganz zu Recht, wie unverschämt der Westen ihn behandelt, und es wäre ein Riesenfehler, hier nachzugeben. Es ist auch nur gut, wenn das unterdrückte Neurußland von dem Terror-Marionetten-Regime aus Kiew befreit wird. Was der Westen unter Völkerrecht versteht, ist nur seine Hegemonie.

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      1. Newsweek: Die USA und die Westen kann sich nicht erlauben, nachdem sie so viel investiert haben, auf das
        Titanvorkommen in Ukraine zu verzichten. Titan ist lebensnotwendig! für moderne WAFFEN”
        In Mali ist der Uran durch die Lappen gegangen, kann Frankreich nicht den für Spotpreis aus dem Kolonie (ex?) bekommen. So viel bedeutet ” wir kämpfen für Demokratie”.

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  2. “Dass Russland siegt und dann russische Panzer an der Grenze zu Ungarn stehen.”
    Das Narrativ von Narren, weil es suggeriert, als nächstes wäre Ungarn dran. Dabei geht es nun darum, zu verhindern, dass die Ukraine zumindest einen Teil der Schwarzmeerküste behalten.
    UA/USA wird die Krim und den Donbas verloren geben müssen.

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  3. Russland hat keine Interesse an Westukraine. Russland hat aber auch nicht die Stärke Ukraine als ganzes zu okkupieren und behalten. Wozu? Zum Glück sehen die AMIS auch ähnlich. Es ist nicht in der USA Interesse einen langen Krieg zu führen. Als nächstes wird jetzt ein Streit (läuft schon in dem Hintergrund) zwischen der USA und Selenskij. Innerhalt der Regierung in Kiew gibt es ein Machtkampf – nicht mal hinter den Kulissen. Ob man es gut heißt oder nicht: Es ist ein wish of thinking, dass Russland Donbass und den Krim aufgibt. Ein Mehrvölkerstaat mit Abermillionen “Feinden” die auf einmal assimilieren lassen – nach so viel Mord und Totschlag seitens Kiew, werden keine treue Bürger werden.
    Ich sage nochmals. ob man es gut heißt oder nicht.
    Die baltische Ländern wäre gut beraten, wenn sie mit ihrer russischen Bevölkerung tolerant wären. Mehr jetzt, im Kriegszeit, als vorher.

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