Kalter Krieg

„Es liegt nicht im Interesse Ungarns, zur Ära des Kalten Krieges zurückzukehren; es braucht ein alternatives Globalisierungsmodell und eine alternative Strategie. Die Konturen der neuen Ordnung sind noch im Entstehen begriffen, aber eines ist sicher: Wenn die Ära des Kalten Krieges zurückkehrt, wäre das katastrophal für das Land.“

6 Antworten auf “Kalter Krieg

  1. Für einen Kalten Krieg fehlt heute die Basis.
    Russland ist nicht die Sowjetunion.
    Auf der anderen Seite sind EU und Nato gewachsen.

    Die globalen Herausforderungen verlangen regelrecht nach einer stärkeren Integration der EU und ein Ende der Kleinstaatlichkeit ala Orban und Fidesz.

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      1. Ein Austritt aus dieser schrecklichen EU ist möglich und hat nicht zur Folge, dass Panzer rollen.
        Der Quatsch mit dem Sowjetunion-Vergleich ist eine Beleidigung für jeden EU-Wähler.
        EU und Nato repräsentieren rechtsstaatliche Demokratien. Es ist nur zu hoffen, dass sie gegenüber den undemokratischen Regimen eine überlegene Macht darstellen.
        Sie, Herr Hohensohn, mögen ja vielleicht in einem Staat, das von einem korrupten Regime beherrscht wird, leben wollen, die breite Mehrheit der Menschen in den demokratischen Staaten möchte dies nicht.

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  2. Der Westen hat den neuen Krieg angezettelt, durch den gesteuerten Putsch 2014 in Kiew, und tut jetzt mitsamt dem tyrannischen Pufferregime Selenski alles zur Kriegsverschärfung zugunsten der US-Hegemonie. Mittlerweile haben Merkel und Hollande zugegeben, daß das Abkommen von Minsk eine Finte gegen Rußland war.

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  3. Orbán betont, dass ein Abbruch der wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland und vielleicht noch weiteren Staaten im Osten eine Katastrophe wäre. Absolut richtig in einer Zeit, da der Westen seine Kraft verliert und sich selbst ruiniert. Es geht nicht um das Leben in einer Diktatur a la Putin oder China! Aber solche Hatzig Phantasien wie “dann geh doch rüber” kennen wir aus der DDR-Zeit. Auch Hohensohn will keine Diktatur.

    Ungarns geographischer Vorteil würde in einer Randlage wieder zunichte gemacht. Die Frage nach Demokratie stellt sich anders, gerade dann, wenn solche idiotischen Typen wie Klaus Schwab vom WEF ihre Urinspuren hinterlassen, die zu einem Jauchemeer anschwellen könnten. Der Mensch ist manipulierbar. Aber die Masse wird diesen Halunken aus der primitivsten Möchtegern-Elite nicht weit folgen. Erst mal muss der Biden-Clan weg!

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10. November 2025 12:43 Uhr