Judit Varga bei einem Rundtisch-Gespräch
„Von Kompromissen kann keine Rede sein, wenn der Mainstream der EU-Politik, viele westeuropäische Politiker und Regierungen die Migration als etwas Positives ansehen, während etwa die ungarische Regierung die Migration als ein Phänomen betrachtet, das unbedingt gestoppt werden muss und negative Folgen für die europäische Zivilisation und die Zukunft des Kontinents hat.“
Offensichtlich denkt Varga eben nur an die nächsten Wahlen.
Andere Regierungen haben jedoch z.B. auch eine sichere Altersversorgung ihrer Bürger im Blick.
Wenn früher 2,8 Millionen Ausländer in Deutschland gearbeitet und in die Rentenkassen eingezahlt hatten, dann sind es heute eben über 7 Millionen Ausländer, die die Altersversorgung der Deutschen erwirtschaften.
Die Zahl derer, die in Rente gehen, wird noch weiter zunehmen – und dies erheblich – auch in Ungarn.
Kinder, die heute geboren werden, die Altersversorgung dieser Rentner nicht erarbeiten. Im Gegenteil: Sie erzeugen für die nächsten 20-25 Jahren Kosten, bis sie ihre Ausbildung abgeschlossen haben.
Varga hat offensichtlich keinen Plan und macht sich auch keine Gedanken darüber, wie sie in den kommenden Jahren und Jehrzehnten, die Altersversorgung der Ungarn sicherstellen will.