Irrungen der Globalisierung
„Zu den Schattenseiten der Globalisierung gehört, dass sie von den Großmächten als Instrument zur aggressiven Verbreitung ihrer politischen Interessen missbraucht wurde. Dabei wurden vom internationalen Mainstream abweichende Meinungen stigmatisiert.“

Mutig. Haben linksgrüne Davosteilnehmer die Klappe gehalten, oder ihm widersprochen?
Leider hat die Demokratisierung durch Wirtschaftsbeziehungen nicht funktioniert.
Nun muss man in Europa eben näher zusammenrücken, um sich gegen die nicht-demokratischen Rivalen besser behaupten zu können.
In der ungarischen Regierung hat man dies nicht verstanden und versucht allein mitzuspielen und erkennt dabei gar nicht, dass man nur ein Spielball ist.
Abhängig von der EU und abhängig von Russland, aber letztlich hat die Orban Regierung doch gar nichts mehr zu melden.
Im Fidesz hat man einfach nicht verstanden, dass Ungarn eigentlich Mitglied einer Großmacht ist: Der EU.
Was die Wirtschaftskraft betrifft, ist Russland z.B. ein Zwerg im Vergleich zur EU.
Das Gleiche gilt für die Militärausgaben.
Bevölkerung?
448 Millionen vs. 144 Millionen.
Es ist gut, ein EU-Bürger zu sein.
Mitglied einer Großmacht bei so allem möglichem Gedöns, währen die Wirtschaft die Puste ausgeht. Die Amis wissen, wie sie dabei profitieren können.
Ja.
Der Wirtschaft geht so sehr die Puste aus, dass sie wieder Rekordgewinnausschüttungen an ihre Aktionäre leisten können.
Selbst einer der lautesten Jammerer unter den DAX-Konzernlenker wird wieder hohe Dividenden ausschütten.
Hätten Sie, Herr Mókus, Aktien würden Sie nicht davon reden, dass der Wirtschaft die Puste ausgehe – Sie würden sich über Umsatzsteigerungen und hohen Gewinnen ihrer Firmen freuen, an denen sie Anteile hielten.
In Debrecen geht BMW z.B. auch nicht die Puste aus. 😉
Dass Edelmetalle, Aktien und Immobilien besser sind als Sparbuch, festverzinsliche Papiere und Planwirtschaft a la SPD, weiß doch jeder Penner.
Planwirtschaft betreibt z.Z. die Fidesz-Regierung:
– Preisdiktate
– staatlicher Zwang Waren vorzuhalten
– Unternehmensverstaatlichung
– Lohndiktate in Verbindung mit Einschränkungen des Streikrechts.
– Rückwirkende, willkürliche Unternehmensbesteuerung
– Zinsverfestschreibungen
…
All dies kennt man aus Sowjetzeiten.
“You will own nothing, but you will be happy”. (Klaus Schwab, WEF)
Gerade las ich, die Firma Linde verschwindet in der Bedeutungslosigkeit. Keines der deutschen Dax- Unternehmen mehr unter den bedeutenden Firmen weltweit.
Zu UNgarn: In Krisen Zeiten wie diesen, werden Staaten aktiv, bevor die Heuschrecken billig einkaufen. Was staatliche Vorgaben und Verstaatlichungen betrifft ist Frankreich Vorbild. Da muss man nicht lange suchen. Zugegeben, keine guten Vorbilder .
Axel ist ein Papagei, wiederholt was die gleichgeschaltete Medien schreiben. Am meisten sind die Deutsche gleichgeschaltet.
Es lohnt dich nicht über seine Schreiberrien Gedanken zu verlieren.
Es ist immer so: wenn es in Deutschen Interessen, schreien nach Globalisierung und sind ganz vorne. Wenn etwas nicht in deutsche Interesse läuft kommt “zusamenrucken” und ” verteilen”( illegale Migranten)
Illegale Migranten?
Selbst die legalen Migranten wollen nicht in Ungarn bleiben, wie das Beispiel der ukrainischen Flüchtlinge zeigt. 😉
Ungarn ist ein Durchreiseland.
Aber die Orban Regierung schreit dennoch laut herum, während selbst chinesische Schulen plötzlich zur ungarischen Kultur passen sollen. 😀
Gut so.
Sie finden es also gut, dass Ungarn chinesisch wird?
Was Sie nicht alles lesen.
Linde verlässt den DAX und ist dann eben an der US-Börse gelistet.
Die meisten Linde-Aktionäre kommen sowieso aus den USA.
Das sind auch keine Heuschrecken sondern US-Bürger.
Während US-Firmen im Streubesitz sind – also im Besitz der Bürger – sind viele ungarische Firmen im Besitz einiger wenigen Ungarn. In den letzten Jahren wurden die Kuchen verteilt, wie auch nun aktuell im Telekommunikationsbereich.
Heimliche Ubernahme der Amerikaner. Frankfurt und Deutschland verliert weiter Bedeutung.
Bald gehen auch die Werke nach Ausland. Wie war es vorgestern? Aus 21 Industrieländer steht Deutschland auf der 19 Stelle, was Wettbewerbsfähigkeit angeht.
Da ist gar nichts heimlich. Das war schon lange so.
Immerhin kaufen nun immer mehr – vor allem junge – Deutsche Aktien und Aktienfonds.
Mercedes ist aber z.B. mittlerweile leider zu großen Teilen in chinesischem Besitz.
P.S. Linde plant Beschäftigte Abbau. Fehlen die Russen Aufträge. Pullach ist nicht ausgelastet.
Bei Mitarbeiter Abbau, werden immer die Aktien teurer. DIE Gewinne privatisiert, Verluste verstaatlicht.
Selbe Schema.
Die Unternehmen müssen Stellen abbauen, weil sie in zunehmendem Maße Stellen gar nicht mehr besetzen können.
BASF musste die russischen Investitionen der Winterfall-Tochter abschreiben, hatte aber trotzdem höhere Umsätze erzielt.
Intel investiert 17 Milliarden in den Bau neuer Fabriken in Deutschland.
Sieht so Untergang aus? 😉