Gyurcsány über Orbán

„Viktor Orbán ist eine Tragödie für Ungarn… Mit seinen Nazisprüchen verstößt er uns aus dem Kreis der anständigen Völker. Wir sind stolz auf unser Ungarntum, das ist nur natürlich. Aber wir sind nichts Besseres.“

9 Antworten auf “Gyurcsány über Orbán

  1. Aber der Westen ist heute auf alle Fälle etwas Schlechteres, er ist ein tyrannisches Tollhaus und macht sich selber mit Vollkraft kaputt. Wenn Gyurcsány es Nazisprüche nennt, das zu kritisieren, ist er selber der Tyrannenknecht der westlichen Machthaber, die genau diese Unterdrückung ständig treiben.

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  2. Gyurcsány (Ministerpräsident) 2006 / Lügenrede von Balatonöszöd
    „…Wir haben keine große Wahl. Weil wir es verf*ckt haben. Nicht ein bisschen, sondern sehr. Sowas Beklopptes, was wir getan haben, hat sich in Europa noch kein einziges Land erlaubt. Man kann es erklären. Es ist offensichtlich, dass wir in den letzten anderthalb bis zwei Jahren durchweg gelogen haben. Es war uns klar, dass das, was wir sagen, nicht wahr ist. Wir sind so weit über die Möglichkeiten des Landes hinausgegangen, wie wir uns das vorher nicht vorstellen konnten, dass die gemeinsame Regierung der Ungarischen Sozialistischen Partei und der Liberalen dies jemals tun würde. Ansonsten haben wir vier Jahre lang nichts gemacht. Nichts. Ich kann keine einzige Regierungsmaßnahme nennen, worauf wir stolz sein könnten, ..
    Die EU hat diesen linksliberalen Schmierfing bis 2009 an der Macht gehalten und dann 2009 durch Bajnai Gordon ersetzt, bis 2010 Ungarn dank der Chaoten pleite war.

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  3. Es gibt diese Internetabstimmungen bei verschiedenen Nachrichtenseiten.

    Wenn von fast 18.000 Stimmen 80% die Frage
    “Sollte Ungarn die EU verlassen müssen?”
    bejahen, dann ist dies schon recht alarmierend.

    Orban hinterlässt verbrannte Erde.
    Sehr bedauerlich für die Ungarn.

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    1. War wahrscheinlich eine Umfrage der Relotius-Medien, oder?
      Klar sind die 80% nicht bei Verstand. Putin drosselt gerade wieder die Gaslieferung. Genauso wie es diese 80% haben wollten, Orbán aber nicht. Und nun haben sie die Hosen voll, reden von Volksaufständen. Wenn irgendwo die Verlogenheit zuhause ist, dann in der BRD, wo der LGBTQ-Hype die Leute langweilt, aber der Abstieg droht.

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      1. Tja – nur ändern Ihre Beschimpfungen nichts daran, dass Orban und Fidesz den guten Ruf Ungarns schon derart beschädigt haben.

        Orban und Fidesz haben zudem kaum mehr etwas in der EU zu melden. Alles was Orban mittlerweile noch bleibt sind seine Veto-Shows.

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        1. Ihren guten Ruf können Sie sich hinstecken. 1989 hatte Ungarn auch den guten Ruf im Warschauer Pakt verloren. Das Ende kennen Sie.
          Sie sind angesichts einer zum Zentralismus strebenden Union hier der Arschkriecher und Opportunist Nr.1. Natürlich wird Ungarn Kompromisse eingehen, weil es momentan von den meisten in der EU bedrängt wird. Die Grundhaltung aber bleibt.
          In Slowenien wird trotz gegenteiliger Volksabstimmung gerade die Homo-Ehe durchgedrückt – mit Adoptionsrecht. Punkte sammeln in Brüssel. Was unter der linken Gürtellinie sich versteckt wird heute als Bollwerk gegen nationalkonservative zum Schwert.

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