„Ungarn hat einen Vertrag mit der EU geschlossen. Wenn Brüssel keine Fördermittel schickt, sollte auch Ungarn seine Einzahlungen aussetzen.“
László Toroczkai, Mi Hazánk, in der Parlamentsdebatte zum Haushalt 2023.
6 Antworten auf “Geldfluss mit Brüssel”
Eigentlich logisch. Aber wird den Ungarn dann das Wahlrecht zum Europäischen Parlament entzogen, und will Ungarn daher erst die nächste EU-Wahl abwarten?
Das ist ja ein Irrglauben, dass kein Geld aus der EU mehr fliesst. Ungarn gehört immer noch zu den Netto empfängern. Aber nochmal, Ungarn kann ja aus der ungeliebten, diktatorischen EU austreten, dann hat sich das gejammer um Fördermittel erledigt.
Hatzig ist sich doch ständig hier mit Fidesz so weit einig, daß das Geld aus der EU ausbleibt. Aber wie die EU-Bevölkerung jetzt die aktuellen Dinge sieht, steht mit der nächsten Wahl abzuwarten: ob Ungarn dann mit anderen Ländern eine bessere EU schaffen kann.
Da Ungarn auch in den nächsten Monaten kein Geld aus Brüssel sieht, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Regierung weitere Schritte überlegt. Verhofstadt hat ja schon vorgeschlagen, Ungarn das Stimmrecht zu entziehen, insbesondere im Zusammenhang mit Sanktionen gegen Russland. Da sind viele Antworten möglich, weil hier eine echte Zeitenwende sichtbar wird.
In der EU nehmen die Bürger mittlerweile dieses unwürdige Geschacher der Fidesz-Regierung zunehmend negativ wahr.
Der Nato-Beitritt von Finnland und Schweden ist hier wieder einmal ein überdeutliches Beispiel:
Neben der Türkei hat nur Ungarn dem Beitritt noch nicht zugestimmt und jedem ist doch der eigentlich Grund dafür klar.
Den Fidesz-Oberen ist offensichtlich völlig egal, wie unbeliebt sie durch ihr Handeln und Reden Ungarn in den Partnerländern machen. Und dann jammern sie auch noch, wenn die Partnerländer immer weniger wohlwollend reagieren.
Die Partnerländer sind eben nur übel, weil sie die Marionetten für den US-Imperialismus sind. Aber unter den “Bürgern” in der EU verstehen Sie die Obrigkeit und deren Anhänger. Die Wahrheit wird die nächste Europawahl zeigen, sofern nicht die “ungehorsamen” Länder Wahlrechtssperre bekommen. Ungarn muß sich aber gegen das unwürdige Geschacher der Gegner wehren.
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Eigentlich logisch. Aber wird den Ungarn dann das Wahlrecht zum Europäischen Parlament entzogen, und will Ungarn daher erst die nächste EU-Wahl abwarten?
Das ist ja ein Irrglauben, dass kein Geld aus der EU mehr fliesst. Ungarn gehört immer noch zu den Netto empfängern. Aber nochmal, Ungarn kann ja aus der ungeliebten, diktatorischen EU austreten, dann hat sich das gejammer um Fördermittel erledigt.
Hatzig ist sich doch ständig hier mit Fidesz so weit einig, daß das Geld aus der EU ausbleibt. Aber wie die EU-Bevölkerung jetzt die aktuellen Dinge sieht, steht mit der nächsten Wahl abzuwarten: ob Ungarn dann mit anderen Ländern eine bessere EU schaffen kann.
Da Ungarn auch in den nächsten Monaten kein Geld aus Brüssel sieht, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Regierung weitere Schritte überlegt. Verhofstadt hat ja schon vorgeschlagen, Ungarn das Stimmrecht zu entziehen, insbesondere im Zusammenhang mit Sanktionen gegen Russland. Da sind viele Antworten möglich, weil hier eine echte Zeitenwende sichtbar wird.
In der EU nehmen die Bürger mittlerweile dieses unwürdige Geschacher der Fidesz-Regierung zunehmend negativ wahr.
Der Nato-Beitritt von Finnland und Schweden ist hier wieder einmal ein überdeutliches Beispiel:
Neben der Türkei hat nur Ungarn dem Beitritt noch nicht zugestimmt und jedem ist doch der eigentlich Grund dafür klar.
Den Fidesz-Oberen ist offensichtlich völlig egal, wie unbeliebt sie durch ihr Handeln und Reden Ungarn in den Partnerländern machen. Und dann jammern sie auch noch, wenn die Partnerländer immer weniger wohlwollend reagieren.
Die Partnerländer sind eben nur übel, weil sie die Marionetten für den US-Imperialismus sind. Aber unter den “Bürgern” in der EU verstehen Sie die Obrigkeit und deren Anhänger. Die Wahrheit wird die nächste Europawahl zeigen, sofern nicht die “ungehorsamen” Länder Wahlrechtssperre bekommen. Ungarn muß sich aber gegen das unwürdige Geschacher der Gegner wehren.