Geld für die Ukraine
„Über die gemeinsamen EU-Fonds geben auch die ungarischen Steuerzahler viel Geld zur Unterstützung der Ukraine. Zur gleichen Zeit werden die ungarischen Gemeinschaften in Transkarpatien unter Druck gesetzt.“
„Über die gemeinsamen EU-Fonds geben auch die ungarischen Steuerzahler viel Geld zur Unterstützung der Ukraine. Zur gleichen Zeit werden die ungarischen Gemeinschaften in Transkarpatien unter Druck gesetzt.“
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Dann soll man diesem terroristischen Regime eben nichts geben.
Die Unterstüzung der Ukraine wird direkt und kredifinanziert als Anteil an den EU-Geldern geleistet.
Hier zunächst die direkte (bilaterle) Unterstützung der Ukraine:
Ungarn (Platz 35) hat die Ukraine (direkt) mit 47 Millionen Euro unterstützt. Damit liegt Ungarn hinter der Türkei (Platz 34) mit 60 Millionen und vor Neuseeland (Platz 36) mit 22 Millionen, aber auch vor China (Platz 39) mit 2 Millionen.
Zum Vergleich dazu schultert Deutschland einen Betrag in Höhe 7,367 Mrd Euro als direkte Unterstützung.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1303434/umfrage/bilaterale-unterstuetzung-fuer-die-ukraine-im-ukraine-krieg/
Und wie sieht nun die Unterstützung der Ukraine über die EU aus (Schuldenaufnahme der EU-Staaten), an denen Ungarn mit einem bestimmten Prozentsatz beteiligt ist:
Das ungarische BIP betrug 170 Mrd. Euro im Jahr 2022 (Deutschland zum Vergleich 3.867 Mrd. Euro). Die Anteile an den Schulden sehen wie folgt aus:
– Ungarn 0,28 % und
– Deutschland 0,41 %
Daraus lässt sich die konkrete Unterstützung als Anteil an den EU-Gelder errechnen, für die Ungarn geradestehen muss:
476 Millionen Euro (Deutschland ca. 15,9 Mrd.)
Da die Gelder kreditfinanziert sind und sehr lange Laufzeiten haben, wird die Inflation einen großen Teil davon bis zum Fälligkeitsdatum auffressen , denn wegen Deutschland sind Zinszahlungen in Euro sehr niedrig und die Inflation ist um ein vielfaches höher. In 10 Jahren wird der zurückzuzahlende Betrag sicher wenig als 50 % betragen.
Wenn man nun 250 Millionen (Annahme 50 % bei gleichbleibender Inflation und einer Laufzeit von 10 Jahren – die Laufzeiten sind jedoch deutlich länger) über die EU und ca. 50 Millionen an direkten Leistungen addiert, dann kommt man in etwa auf 300 Millionen Euro. Diesen Betrag – linear auf 10 Jahre verteilt – macht 30 Millionen Euro im Jahr. Ich unterlasse es mal die Leistungen der anderen Partner auszurechnen. Jeder kann dies mit Hilfe der Links selber tun, falls ein Interesse besteht.
Und das kann sich Ungarn nicht leisten? Das glauben die ungarischen Partner bestimmt nicht, denn die können leider auch rechnen.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1303505/umfrage/bilaterale-unterstuetzung-fuer-die-ukraine-nach-anteil-am-bip/
Es steht nirgendwo, dass H das sich nicht leisten kann. Es geht ums Prinzip.
Wenn die CH, NOR oder die EU an H Gelder verteilen, wollen sie ja auch genau diktieren, was damit geschieht.
Mag sein, aber hier spricht er von anderen Dingen.
„Über die gemeinsamen EU-Fonds geben auch die ungarischen Steuerzahler VIEL GELD zur Unterstützung der Ukraine. …..”
Premierminister Viktor Orbán sagte in dem angesprochenen Interview, dass die Ukraine finanziell „ein nicht existierendes Land“ sei, da die EU, einschließlich Ungarns, ihre Operationen finanziert habe. „DAS RUINIERT EUROPA“, fügte er hinzu.
Es geht hier nur um die grundsätzliche zu hohe ungarische und europäische Zahlung und nicht um die Verwendung. Mag sein, dass die Verwendung unausgesprochen dahinter steht.
Ich denke, wir legen die gleichen Worte anders aus.
Da die Amis den Krieg auf Touren halten, wir das ein Fass ohne Boden für alle Fremdbestimmten. Und Ungarn wird hier in den Scheiß hineingezogen, obwohl die Ukrainer andere Bevölkerungsgruppe drangsalieren. Orbán gab hier den richtigen Hinweis. Kapieren viele Europäer aber noch nicht. Mit großer Leidenschaft schafft sich Deutschland erst mal ab. Dann kommen die anderen.
Dass Deutschland sich abschafft, wird aber vermutlich erst nach Ihrem Tod eintreten. Bis dahin können Sie ihren Frust ruhig weiter kundtun. Das schafft seelische Erleichterung.
Ich habe das deutsche Bruttoinlandprodukt in einem anderen Beitrag gepostet. Da ist noch viel Luft nach unten, bevor die BRD am unteren Ende der EU ankommt. Hoffen dürfen Sie aber ruhig und vielleicht werden wir ja doch überrascht und es kommt alles anders.
Wie Bertolt Brecht schon gesagt hat. In etwa so: “Mache einen Plan, sei nur ein großes Licht, ja mache ruhig nen zweiten Plan, gehen tun sie beide nicht …..”
Es geht schneller als sie denken! Aber dass die BRD ganz am unteren Ende ankommt, hat auch niemand betont. Belgische Verhältnisse auf den Straßen reichen schon für Frustration.
Nun ist also bald auch die Ukraine auf der Fidesz-Liste der Schuldigen für die EU-Mittel-Blockade, die extrem hohe Inflation in Ungarn und überhaupt allem Übel, das die Ungarn quält, für die die Fidesz-Langzeitregierung aber natürlich keine Verantwortung trägt. 😉
Die Minderheit der ungarnstämmigen Ukrainer in Transkarpatien haben nun für die Orban-Politik zu büßen. Wenn sich Orban auf der Seite des russischen Angreifers zeigt, sollte sich niemand wundern, wenn die Ungarnstämmigen in Transkarpatien mit Argwohn betrachtet werden.
Orbán hat dauernd fälschlich von russischer Aggression gesprochen, aber den ganzen Ukra-Terror gegen die Süd- und Ost-Ukraine für den US-Imperialismus haben die USA und das Marionetten-Putsch-Regime in Kiew klar verschuldet.
Steht auf dem Papier in Ungarn eine höhere Inflation als anderswo, so liegt es nur daran, daß die amtliche Inflation in Ungarn nach der wirklichen ausgerichtet wird, jedoch anderswo die amtliche Inflation nichts mit der wirklichen zu tun hat.
Und Sie glauben wirklich diese Anhäufung von Verschwörungen, die Sie hier aufzählen?
Da fälschen also alle anderen ihre Inflationsraten, um Fidesz schlecht dastehen zu lassen?! 😉 😀
Den Aufwand müssen die anderen gar nicht betreiben, da sie einfach mal den Geldhahn zudrehen können – wie geschehen.
Und beenden Sie mal endlich Ihre Beschimpfung der Ukrainer, die Sie als Marionetten bezeichnen. Da scheinen Sie mir eher als eine Marionette der rechten und russischen Propaganda.
Und wenn Sie sich mit Demokratie und Freiheit unwohl fühlen, sollten Sie doch einfach in ein Land flüchten, wo es so etwas nicht gibt – die Nato und die Demokratien der Welt stehen nun einmal dafür.