„Europa leidet heute eindeutig unter einem Mangel an geschäftlicher Vernunft.“
Zsolt Hernádi, CEO der MOL-Gruppe, bei einem Vortrag an der Budapester Corvinus-Universität.
7 Antworten auf “Europa und die Vernunft”
Also andere Öl-Firmen – auch in Europa – hatten eine bessere Entwicklung als MOL.
Schau ich mir den Kursverlauf von MOL an, sollte Hernádi mal schauen, dass er seine Hausaufgaben “vernünftiger” erledigt.
Seine europäischen Kollegen haben die Kurse ihrer Unternehmen wieder auf das Niveau vor Corona gebracht.
Die MOL-Aktionäre können mit ihrem CEO nicht so zufrieden sein.
Als CEO hat er die Aufgabe in Interesse des Unternehmens und dessen Anteilseigners zu handeln.
Wenn er dabei hinter seinen Kollegen bei der Konkurrenz hinterherhinkt und stattdessen politische Kommentare abgibt, sollte er vielleicht in die Politik wechseln. 😉
Beinahe schon urkomisch, dass Sie bei Hernádi die Politik-Kritik plötzlich nicht akzeptieren wollen. Aber da kann er ja so manche deutsche “Topmanager” gleich mitnehmen. Z. B. wenn ein Autobauer meint, wie schön wäre doch ein autofreier Sonntag, da könnte er mit seinem Rennrad über die Autobahn radeln.
Was Sie sich in Ihrem unergründlichen Ungarn-Hass so zusammenschwurbeln, ist peinlich. Sie als “brillant investierender Kleinaktionär” sollten es eigentlich besser wissen, wie viele Faktoren auf die Kursentwicklung einwirken.
Mit Verlaub, ich schreibe so wie ich will, Ihr oberlehrerhaftes Getue können Sie in Deutschland ausleben, dort kommt es bestens an.
Haben Sie schon einmal den Aktienkurs der Deutschen Bank angeschaut? Der ist in den letzten Tagen auch wieder sehr gestiegen . Heisst das jetzt, dass die Deutsche Bank supergut dasteht und der CEO einen super Job macht?
MOL ist fundamental gut aufgestellt und hat spannende Projekte am Laufen, das wird
sich mittelfristig auszahlen.
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Also andere Öl-Firmen – auch in Europa – hatten eine bessere Entwicklung als MOL.
Schau ich mir den Kursverlauf von MOL an, sollte Hernádi mal schauen, dass er seine Hausaufgaben “vernünftiger” erledigt.
Seine europäischen Kollegen haben die Kurse ihrer Unternehmen wieder auf das Niveau vor Corona gebracht.
Die MOL-Aktionäre können mit ihrem CEO nicht so zufrieden sein.
Vielleicht versteht er unter geschäftlicher Vernunft nicht einfach nur den Profit von seinesgleichen?
Als CEO hat er die Aufgabe in Interesse des Unternehmens und dessen Anteilseigners zu handeln.
Wenn er dabei hinter seinen Kollegen bei der Konkurrenz hinterherhinkt und stattdessen politische Kommentare abgibt, sollte er vielleicht in die Politik wechseln. 😉
Beinahe schon urkomisch, dass Sie bei Hernádi die Politik-Kritik plötzlich nicht akzeptieren wollen. Aber da kann er ja so manche deutsche “Topmanager” gleich mitnehmen. Z. B. wenn ein Autobauer meint, wie schön wäre doch ein autofreier Sonntag, da könnte er mit seinem Rennrad über die Autobahn radeln.
Was Sie sich in Ihrem unergründlichen Ungarn-Hass so zusammenschwurbeln, ist peinlich. Sie als “brillant investierender Kleinaktionär” sollten es eigentlich besser wissen, wie viele Faktoren auf die Kursentwicklung einwirken.
Schauen Sie sich erstmal die Unternehmenszahlen und die Dividendenentwicklung an, bevor Sie so einen Bockmist zum Besten geben!
Genau das habe ich gemacht und muss deshalb auch nicht herumgrölen.
Und damit Sie es auch verstehen, mal einige simple Zahlen:
Kurse:
MOL
30.4.2019 10,58 Euro
28.4.2023 7,50 Euro
–> -29,1%
Shell
30.4.2019 27,10 Euro
28.4.2023 28,11 Euro
–> +3,7%
BP
30.4.2019 6,50 Euro
28.4.2023 6,09 Euro
–> -6,3%
OMV
30.4.2019 48,20 Euro
28.4.2023 43,16 Euro
–> -10,5%
Hernádi hat für seine Aktionäre das im Vergleich schlechteste Ergebnis eingefahren.
Mit Verlaub, ich schreibe so wie ich will, Ihr oberlehrerhaftes Getue können Sie in Deutschland ausleben, dort kommt es bestens an.
Haben Sie schon einmal den Aktienkurs der Deutschen Bank angeschaut? Der ist in den letzten Tagen auch wieder sehr gestiegen . Heisst das jetzt, dass die Deutsche Bank supergut dasteht und der CEO einen super Job macht?
MOL ist fundamental gut aufgestellt und hat spannende Projekte am Laufen, das wird
sich mittelfristig auszahlen.