Blockade statt Dialog

Eine der wichtigsten negativen Folgen des Krieges in der Ukraine besteht darin, dass die Welt wieder einmal den Weg der Blockbildung eingeschlagen hat. Das steht im krassen Gegensatz zu den europäischen und ungarischen Interessen. Was wir stattdessen brauchen, sind Dialog und Vernetzung.“

7 Antworten auf “Blockade statt Dialog

  1. Ein Eroberungskrieg in Europa ist nun einmal eine einschneidende Sache.
    Und all die Annäherung und das Vertrauen hat Putin nun einmal hinweggewischt.
    Putin hat Dialog und Vernetzung durch Panzer und Bomben ersetzt.

    Das chinesische Regime wiederum droht ganz offen mit einem Angriff auf das demokatische Taiwan.

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  2. Ja wenn solche massive Verletzungen der UNO Charta erfolgen, braucht es ganz klare und harte Sanktionen. Es geht absolut nicht, nur wegen dem irrationalen Versuch der Machterhaltung der korrupten erpresserischen ungarischen Regierungen mit dem Aggressor Russland zu verhandeln, damit hat die ungarische Regierung jede Glaubwürdigkeit verloren. Die Isolation ist nun die Realität und wird sehr lange überdauern.

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  3. Die Argumentation von Péter Szijjártó ist einfach entwaffnend logisch und vernunftorientiert.

    Ein weiteres Beispiel dafür ist die Diversifizierung der Energieversorgung: “Diversifizierung heißt für uns, Energie aus möglichst vielen Quellen und Richtungen zu beziehen, nicht jedoch, eine Abhängigkeit gegen eine andere einzutauschen.”

    Das ist eine ideologiefreie, rein am Wohl des Landes und seiner Bevölkerung orientierte Politik, die den Irrsinn der verbrecherischen Sanktionspolitik, die sich nur an den Profiten einiger weniger superreicher Oligarchen orientiert, sehr deutlich sichtbar macht.

    Für diese Oligarchen gibt es nur ein Ziel: Immer mehr Macht und Reichtum anzuhäufen! Staaten und deren Bevölkerungen sind dabei nur störende Begleiterscheinungen, die es für eigene Zwecke zu nutzen, oder zu beseitigen gilt.

    Die USA und Europa werden von Oligarchen regiert, während die meisten Politiker in diesen Ländern lediglich Handpuppen sind.

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  4. Es ist eben schon schwer für einen Außenminister, wenn er sich so sehr zwischen allen Stühlen befindet, wie Szijjártó.
    Die Orban-Regierung meinte ganz schlau alle gegeneinander ausspielen zu können und strampelt nun zwischen den Ufern.

    Da will man in EU und Nato sein, da will man enger Verbündeter mit Polen sein, und gleichzeitig meinen die Orban-Truppe, sie könne mit Russland und China lustig Geschäfte machen, als würden die Realitäten nicht existieren.

    So mag es ein Putin z.B. gar nicht, wenn die Nachbarn zur Demokratie tendieren.
    Und das chinesische Regime will auch kein erfolgreiches demokratischens Gegenmodell direkt vor der eigenen Haustür.
    Langzeitmachthaber haben sich nun einmal bequem eingerichtet und wollen, dass sie auch weiterhin die Schnautze und auch gleich dazu die Vorderpfoten im Trog haben können.
    Demokratie bedeutet nun mal “Macht auf Zeit”.
    Da gibt es also die Demokratien mit ihren ständig wechselnden Regierungen – und da gibt es die korrupten Regime.

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  5. Realität wird durch Handlungen der Akteure geschaffen.

    Sind diese Handlungen Aggressiv, kommt es zu Blockaden wie z.B. Sanktionen. Sind sie hingegen konstruktiv, bahnen sich Handel und Partnerschaft ihren Weg.

    Die USA führen seit über 200 Jahren beinahe ununterbrochen einen Angriffskrieg nach dem anderen, überall auf der Welt.

    Péter Szijjártó beklagt hier lediglich die Folgen des 2014 von den USA losgetretenen Krieges in der Ukraine, der mit dem Putsch und dem damit verbundenen gewaltsamen Sturz der rechtmäßig gewählten Janukowitsch-Regierung begann.

    Aber Lernfähigkeit ist ja nicht die Sache von Auftragsschreibern. Die leiern nur immer wieder ihre Agenda runter, wie eine kaputte Schallplatte.

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    1. Die aggressive Handlung ging von Putin aus.
      Die Sanktionen sind Reaktionen auf den Angriffskrieg.
      Ganz kontrolliert und abgewogen.

      Wer hingegen denkt, es müsse darauf keine Reaktion erfolgen, kann sich doch eigentlich auch nicht mehr darauf verlassen, dass im Falle, dass er selbst bedroht wird, es ihm andere nicht gleich tun.

      Im Hinblick auf den ungarischen Volksaufstand ist es wahrlich nicht angemessen, den ukrainischen Volksaufstand herabzuwürdigen. Wer verbreitet, dass ein Volk nur fremdgesteuert aufbegehrt, der impliziert, dass auch der ungarische Volksaufstand fremdgesteuert gewesen sei. Dadurch beleidigt er nicht nur die Ukariner, sondern auch die Ungarn.

      Vielleicht stört die Rechten ja auch nur an dem ukrainischen Volksaufstand, dass im Anschluss keine rechten Parteien im ukrainischen Parlament vertreten waren. 😉

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      1. Routinemäßig vergessen sie wieder mal den US-orchestrierten Maidan mit dem 5 Mrd. Dollar teuren Putsch und der Einsetzung einer Russlandfeindlichen Faschistenregierung in der Ukraine.
        Dann die gigantische militärische Aufrüstung der Ukraine durch den Westen mit ständigen Waffenlieferungen wie HIMARS-Raketenwerfer, Leopard-Panzer, Star-Link-Aufklärung usw. usf.
        Schließlich die Ankündigung 450 km von Moskau entfernt Atomraketen zu stationieren.

        Kennedy hatte mit Atomkrieg gedroht, als die UDSSR ankündigte, Atomraketen, 1800 km von Washington entfernt, auf Kuba zu stationieren.

        Und dann soll Russland der Aggressor sein? Das glauben Sie doch selbst nicht.

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