Foto: Universität Óbuda

Raumfahrt

Studienangebot in Budapest

Ungarns erster „New Space Economy“-Kurs startete Mitte Februar an der Universität Óbuda.

Ziel ist es, den Studenten ein umfassendes Bild der sich rasant entwickelnden Raumfahrtindustrie zu vermitteln und die neuesten Trends der Raumfahrtwirtschaft vorzustellen. Diese prägt mit neuen Geschäftsmodellen und technologischen Innovationen die Wirtschaft der Zukunft.

Die Universität Óbuda engagiert sich für die Entwicklung der Weltraumforschung, der Weltraumindustrie und der Weltraumwirtschaft, betonte Rektor Levente Kovács. In diesem Sinne wurde im Herbst letzten Jahres das Óbuda University Space Laboratory (Weltraumlabor) gegründet, das die Aktivitäten der Uni im Zusammenhang mit der Weltraumforschung bündelt und für eine koordinierte Entwicklung des Bereichs sorgt. Die Hauptaufgabe besteht darin, zukünftige Weltraumwissenschaftler, Ingenieure, Unternehmer und Fachleute zu inspirieren und auszubilden und gleichzeitig einen aktiven Beitrag zur Weltraumforschung, Innovation und wissenschaftlich-technologischen Entwicklung zu leisten, erklärte der Rektor.

Die Universität betreibt derzeit mehrere Weltraumforschungsprojekte in den Bereichen Erdbeobachtung, Satellitenentwicklung und Raumanzugdesign. Der Kurs „New Space Economy“ steht allen Studenten der Universität offen, unabhängig von der Fakultät. Die Ausbildung wird derzeit in englischer Sprache durchgeführt und bietet den Studenten die Möglichkeit, im Rahmen praktischer Projektarbeiten eigene innovative Ideen zu entwickeln. Zu den Plänen gehören die Einführung des Kurses auf Ungarisch sowie komplette Ausbildungsprogramme für Raumfahrttechnik und Weltraumforschung.

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