KI für eine gute Lunge

Dies soll eine plötzliche Verschlechterung des Zustands von Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) vorhersagen und so ein frühzeitiges Eingreifen unterstützen, um schwere Komplikationen zu vermeiden. COPD ist eine der häufigsten chronischen Atemwegserkrankungen weltweit und betrifft etwa 10% der Bevölkerung über 40 Jahren.

Das KI-Modell, das als Ergebnis von Forschungen entwickelt wurde, die vom HU-RIZONT-Programm des Nationalen Innovationsamts mit insgesamt 390 Mio. Forint gefördert wurden, soll Ärzte bei der Früherkennung von Hochrisikopatienten unterstützen, indem es klinische und Umweltdaten gemeinsam analysiert. Das KI-Modell wurde im Rahmen eines dreijährigen Programms unter der Leitung der Fakultät für Pharmazie und des Forschungszentrums für Gesundheitswissenschaften der PTE entwickelt. An dem Projekt wirken außerdem Forscher des Universitätsklinikums Groningen in den Niederlanden und der Medizinischen Universität Łódź in Polen mit.