Uni Szeged

Ein Viertel der Gelder gewonnen

Gleich acht Projekte der Universität Szeged (SZTE) gewannen bei HU-rizont-Ausschreibungen Zuschüsse in Höhe von insgesamt mehr als 3 Mrd. Forint.
26. November 2024 17:16

SZTE-Forscher werden nun mit den Unis Cambridge und Yale zusammenarbeiten. Das nationale Innovationsamt NKFI unterstützt mit einem Budget von 12 Mrd. Forint, dass exzellente ungarische Einrichtungen mit den weltweit führenden Universitäten und Forschungsinstituten in internationalen Forschungsprojekten zusammenarbeiten können, um wichtige soziale und wirtschaftliche Herausforderungen zu lösen. NKFI gab 30 Gewinner aus 112 eingegangenen Bewerbungen bekannt.

Davon erhielten vier Projekte des belebten Wissenschafts-Clusters am Interdisziplinären Exzellenzzentrum für Forschung, Entwicklung und Innovation der Universität Szeged Unterstützung. Darüber hinaus gewannen vier Projekte des unbelebten Wissenschafts-Clusters Fördermittel. Die Forscher in Szeged und ihre internationalen Partner untersuchen die Wirkung von Nano- und Mikropartikeln aus Kunststoff auf biologische Systeme, entwickeln eine Diagnosemethode zur Untersuchung von Sauerstoffmangelzuständen, eine neue Lösung zur Bekämpfung von oxidativem Stress bei entzündlichen Darmerkrankungen und eine mRNA-basierte Therapie gegen Candida albicans-Infektionen. Die Spezialisten führen auch die Bewertung und Überwachung von Mikro- und Nanoplastik in Agrarökosystemen durch. Fortgesetzt werden Forschungen im Bereich der künstlichen Intelligenz. So wird untersucht, wie die fotoakustische Spektroskopie für Zwecke der Umweltüberwachung eingesetzt werden kann. Schließlich wird an schnellen Identifizierungsmethoden und Interventionsstrategien gegen Infektionskrankheiten gearbeitet, die ein globales Risiko darstellen.

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