Audi Hungaria Schule / Széchenyi-Universität
Bahnbrechende Kooperationsvereinbarung
Den Festakt eröffnete der stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums der Schulstiftung, Emil Kauschitz, der in seiner Ansprache betonte, dass diese „bahnbrechende Kooperationsvereinbarung“ einen Meilenstein markiere und den Absolventen der beruflichen Ausbildung neue Möglichkeiten eröffne. Er äußerte die Hoffnung, dass diese Partnerschaft die Basis für zukünftige Alternativen, sowohl für die Auszubildenden als auch für die Schule bilde. Des Weiteren richtete er Dankesworte an alle, die diese Kooperation ermöglicht haben.
Bereicherung des Bildungsangebots von Győr
Von Seiten der Schule begrüßte Schulleiter Andreas Gering die Anwesenden und gab seiner Freude Ausdruck, dass mit dieser Kooperationsvereinbarung die Anerkennung beruflicher Qualifikation im Studium gelungen sei, denn diese sei von entscheidender Bedeutung für die persönliche Entwicklung der jungen Menschen und trage zugleich zur Stärkung der Gesellschaft bei.
„Unsere Abteilung für Berufliche Bildung vermittelt in Zusammenarbeit mit ihren Kooperationspartnern wertvolles theoretisches Wissen gepaart mit wichtigen praktischen Fähigkeiten, auf deren Basis die effiziente Gestaltung eines späteren Studiums oder der beruflichen Laufbahn unserer Absolventen gefördert, aber auch das Bildungsangebot der Stadt bereichert wird.” Auch der Schulleiter schloss seine Ansprache mit der Danksagung an alle Beteiligten, die an dieser wegweisenden Vereinbarung mitgewirkt haben.
Traum in Erfüllung gegangen
Dr. Elisabeth Knab, Gründungsvorsitzende der Stiftung der Széchenyi-Universität, die schon seit der Gründung der Audi Hungaria-Schule deren Entwicklung aktiv begleitet und fördert, bezeichnete diese Kooperationsvereinbarung als Meilenstein. „Für mich persönlich spielt der heutige Tag auch eine emotionale Rolle, denn mit dieser einzigartigen Vereinbarung ist ein Traum in Erfüllung gegangen.”
Außerdem hob sie hervor, die Audi Hungaria-Schule sei erfolgreich, da sie anders sei und mehr zu bieten habe als andere Bildungseinrichtungen. Zum gemeinsamen Erfolg hätten viele engagierte Menschen eine Menge beigetragen, ihnen drücke sie ihre tief empfundene Dankbarkeit aus.
Beitrag zur Entwicklung der regionalen Wirtschaft
Dr. Zsolt Kovács, stellvertretender Vorsitzender für Allgemeines und Bildung der Széchenyi-Universität betonte, die Universität lege gesteigerten Wert auf international anerkannte, qualitativ hochwertige Bildung und Forschung. Er sei stolz darauf, dass die Universität mittels ihrer sogenannten „Dritten Mission” auch zur Entwicklung der regionalen Wirtschaft beitrage.
Da die Audi Hungaria der wichtigste Partner der Universität ist, sei es selbstverständlich, dass auch mit der Audi Hungaria-Schule ausgezeichnete Beziehungen gepflegt würden. „Auf der Grundlage dieser Kooperationsvereinbarung wollen wir begabten Schülern der dualen Ausbildung Fremdsprachiger Industriekaufmann den Weg zum Studium ebnen. Absolventen dieser Berufsausbildung erhalten die Möglichkeit, in den Bachelorstudiengängen Wirtschaft und Management sowie Handel und Marketing wichtige Kreditpunkte zu erwerben”, erklärte Dr. Kovács und dankte abschließend ebenfalls Frau Dr. Knab für ihre Unterstützung, der Schulleitung für ihre Partnerschaft und dem zuständigen Ministerium für die Unterstützung bei der Realisierung dieser Vereinbarung.
Zum Abschluss der feierlichen Veranstaltung besiegelten Dr. Kovács und Schulleiter Gering mit ihrer Unterschrift die Kooperationsvereinbarung zwischen der Széchenyi-Universität und der Audi Hungaria-Schule.