Audi Hungaria Deutsche Schule Győr
Argumentieren will gelernt sein
An dieser Regionalausscheidung, die Teil eines Projektnetzwerks von 16 ungarischen Schulen ist, nahmen vier Schulen mit insgesamt acht Schülern teil. Im Publikum waren neben Lehrkräften und Mitschülern des Gastgebers auch einige interessierte Lehrer anderer Győrer Gymnasien vertreten, die alle spannende Debatten verfolgen konnten.
Die aktuelle Streitfrage lautete: „Soll der tägliche Sportunterricht an ungarischen Schulen abgeschafft werden?” Die Frage löste eine lebhafte Diskussion unter den Jugendlichen aus, die dieses Mal mit der Thematik besonders vertraut waren. Obwohl die Schüler erst kurz vor Beginn der Debatte erfuhren, welchen Standpunkt sie vertreten sollten, brachten sie dennoch schlagende Argumente für und wider vor.
An der Audi Hungaria Deutsche Schule Győr wird großer Wert auf die Entwicklung von Debattenkultur gelegt, denn dies ist ein wichtiger Bestandteil der Vorbereitung auf das Leben. Die Schüler üben regelmäßig, Argumente zu formulieren und ihren Standpunkt trotz vorgebrachter Gegenargumente zu vertreten. Dabei ist selbstverständlich auch sprachliche Kompetenz gefragt, denn durch Worte in der Fremdsprache zu überzeugen, stellt eine zusätzliche Herausforderung dar.
Dóra Hegedűs aus der Klasse 11a und Zsófia Zsolnai (Klasse 9b), beide Schülerinnen der Gastgeberschule, erhielten für ihre hervorragenden Leistungen von der international besetzten Jury die meisten Punkte und qualifizierten sich dadurch fürs Halbfinale, das Ende Mai in Budapest stattfinden wird.
Infos über die Audi Hungaria Deutsche Schule Győr: www.audischule.hu
Nach eigener Bekundung wird die Schule von der deutschen Regierung bezahlt. Werden also die Schüler auf die Abschaffung ihrer Nation getrimmt, auf die Zerstörung der Industrie, auf Islamisierung, auf Unterwerfung unter die Multis und deren Marionetten, auf die Notwendigkeit unbezahlbarer Energiepreise, auf Geschlechtsumwandlung durch bloße Willensbekundung, auf die Höherwertigkeit der Homosexualität zwecks Beseitigung der einheimischen Bevölkerung usw., so wie an den Schulen in Deutschland?