OTP
Zahlen über den Erwartungen
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Das Quartalsergebnis wurde durch eine Reihe von Einmaleffekten begünstigt: Die integrierte slowenische Nova KBM trug mit ihrem vollen Ergebnis zum guten Abschneiden der Bankguppe bei, der Staat gab 25,6 Mrd. Forint an Übergewinnsteuer zurück. Zudem wies die Bank verbesserte Ergebnisse in Russland und der Ukraine aus.
Dem IFRS-Bericht zufolge erzielte die OTP-Gruppe in den Monaten Januar-Juni einen Gewinn nach Steuern von 471,1 Mrd. Forint, ein Plus von 88% gegenüber dem Vorjahr. Die Einnahmen des Finanzinstituts stiegen im Quartalsvergleich um 20% und im Jahresvergleich um 39% auf 547,4 Mrd. Forint, während sich die Betriebsausgaben auf 222,2 Mrd. Forint beliefen und damit fast genauso hoch waren wie im Vorquartal, jedoch 20% höher als im Vorjahr.
Die Kundenkredite wuchsen auf Quartalsbasis um 6% und auf Jahresbasis um 23% auf netto 21.565 Mrd. Forint, während das um Akquisitionen bereinigte organische Wachstum 2% betrug. Die Einlagen blieben gegenüber dem Vorquartal unverändert bei 26.905 Mrd. Forint und stiegen auf Jahresbasis um mehr als 20%.
Die OTP-Gruppe verfügt über Beteiligungen in Bulgarien, Slowenien, Kroatien, Serbien, Albanien, Montenegro, Russland, der Ukraine, Rumänien und Moldawien.