Foto: MTI/ Zoltán Máthé

KI-Expo

Wissensbasierte Wirtschaft

Das strategische Ziel der Regierung lautet, mit 90.000 Entwicklern zu den Top 10 der europäischen Innovatoren zu gehören.

Um dies zu erreichen, müssen die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F+E) im Verhältnis zum BIP bis zum Ende des Jahrzehnts auf 3% erhöht werden, erklärte Balázs Hankó, Staatssekretär im Ministerium für Innovation und Technologie, am Dienstag bei der Eröffnung der Expo für KI und Autonome Systeme in Budapest.

Bei der zweitägigen Ausstellung, die vom Nationalen Labor für KI (MILAB) und den Nationalen Laboren für Autonome Systeme (ARNL) organisiert wurde, werden gemeinsam mit Industriepartnern sowie eingeladenen Unternehmen und Start-ups Forschungsergebnisse präsentiert. Die Vorträge befassen sich mit praktischen Anwendungen von KI und autonomen Systemen in Industrie, Fertigung und Gesundheitswesen.

Im Mittelpunkt der F+E+I-Strategie der Regierung steht die Schaffung einer wissensbasierten und nachhaltigen Wirtschaft und Gesellschaft mit hoher Wertschöpfung. Gergely Fábián, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, fasste die bisherigen Ergebnisse im Bereich der KI zusammen: Errichtung von Data-EDIH-Innovationszentren sowie zwei Beschleunigungszentren in Debrecen und Zalaegerszeg (ZalaZone), um Start-ups bei der Einführung von KI-Anwendungen zu unterstützen. In diesem Jahr wurde der leistungsstärkste Supercomputer Ungarns in Debrecen („Komondor“) eingeweiht, bereits 2020 das Nationale Labor für KI (MILAB) gegründet. Das Startup University Program (HSUP) für junge Innovatoren wurde ebenfalls ins Leben gerufen.

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