Außenhandel
Wieder unter einer Milliarde
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An Stelle der ursprünglich gemeldeten 1 Mrd. Euro beschränkte sich das Defizit im Handelssaldo gemäß zweiter Schätzung auf 925 Mio. Euro. Gewöhnlich fällt die zweite Zahl auf der Basis einer breiteren Datenauswertung noch schlechter aus, dieses Mal aber holten die Exporteure noch rund 85 Mio. Euro auf. Exporte und Importe fielen zwar jeweils um 2,3% zum September zurück, die Ausfuhren lagen dem Volumen nach aber um 11% über dem Basiswert aus 2021, die Einfuhren um 7,5%. Um herausragende 13,5 Punkte nahmen die Exporte von Maschinen und Transportmitteln zu, sowie um 15% die Energieimporte ab.
Im Zeitraum Januar-Oktober nahmen die Ausfuhren nach dem Volumen um 5,5%, die Einfuhren um 6% zu. Bei Gesamtexporten von 117,8 Mrd. Euro (+20%) ergab sich ein kumuliertes Defizit von 6,7 Mrd. Euro. Weil der Forint im Jahresvergleich gegen den Euro 8,5%, gegen den Dollar sogar 23% verlor, brachen die Tauschverhältnisse um 7% ein, bei einem Preisanstieg in Forint von 24% auf der Ausfuhr- und sogar 33% auf der Einfuhrseite. In der einheimischen Währung summierten sich die Ausfuhren auf 45.650 Mrd. Forint (+30%), die Ausfuhren auf gut 48.250 Mrd. Forint (+41%).
