„Hinter den Entscheidungen dieser Regierung steht das Wissen, was der Ungar mag, und was nicht“, sagte Ministerpräsident Viktor Orbán im Kossuth-Radio zur Steuerbefreiung für junge Arbeitnehmer. Foto: Facebook/ Viktor Orbán

Wirtschaftspolitik im Vorwahljahr

Wie Orbán das Krisenmanagement abrundet

Junge Leute werden von der Einkommensteuer befreit. Der ländliche Raum wird mit Beihilfen in noch nie dagewesener Dimension zugeschüttet. Der Ministerpräsident hat ganz offenkundig in den Wahlkampfmodus geschaltet.
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2 Antworten auf “Wie Orbán das Krisenmanagement abrundet

  1. Wie immer, ein Artikel mit viel Fakten und wenig Meinung. Sehr positiv!
    Orbáns Qualitäten sind auch denen offensichtlich, die ihn bekämpfen – so auch dem Jahrtausend-Versager und Lügenlump Ferenc Gyurcsány, der gemeinsam mit Soros, der SPD und der EU-Bürokratie seinen Abgang vorbereitet, weil er EU-Zentralisierungspläne und die illiberale linke Ideologie durchkreuzt. Orbán hat dann gut Chancen 22 die Wahl zu gewinnen, wenn der das Soziale nicht aus den Augen verliert. Wie hieß es denn so schon bei der CDU: Sozial ist, was Arbeit schafft. Manche aber können nicht arbeiten.
    Dass Fidesz wieder seinem Namen gerecht wird, ist dringend. Ohne die jungen Wähler wird Orbán spätestens nach 22 weg sein. Man sollte mal überlegen, ob nicht Judit Varga kandidieren könnte. Orbán könnte dann immer noch Außenminister werden und Brüssel belagern.

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