AKW Paks
Wichtiger Schritt bei Erweiterung
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Zunächst erfolgt der Aushub bis zu einer Tiefe von 5 m, nachdem dies bereits für den geplanten Block 5 geschehen war, teilte Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó am Dienstag mit. Um das Ausmaß der Arbeiten zu verdeutlichen, wies er darauf hin, dass im Zuge dieser Arbeiten etwa 1 Mio. m3 Erde von der Baustelle entfernt werden müssen und dass derzeit 30-40 Lastwagen pro Tag den von acht Maschinen ausgehobenen Boden abtransportieren.
Er wies darauf hin, dass an einigen Stellen an Block 6 Aushubarbeiten bis zu einer Tiefe von 23 m durchgeführt werden müssen, um die Stabilität und den sicheren Betrieb zu gewährleisten, was eine nächste Phase der Arbeiten sein wird. In der Zwischenzeit sind die Arbeiten an den Spaltwänden, die für die Stabilität und Sicherheit von entscheidender Bedeutung sind, im Gange, von denen bereits etwa 700 m gebaut wurden. Der Abschluss der Arbeiten bis 2030 sei weiterhin ein realistisches Ziel.
Der Minister erklärte, dass der Ausbau des AKW Paks ein wesentliches Element der langfristigen Energiesicherheit Ungarns sei, da es dem Land ermöglichen werde, rund 70% des verbrauchten Stroms selbst zu erzeugen. Die beiden neuen Blöcke erhöhen die nukleare Kapazität Ungarns von 2.000 auf 4.400 MW.