Immobilienmarkt
Weiterhin im Aufwärtstrend
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Dies sei dem Immobilienmakler Duna House zufolge der zweitstärkste Startschuss seit Jahren; damit befindet sich der Immobilienmarkt weiterhin im Aufwärtstrend. Die Anzahl der Transaktionen wird auch durch die starke Aktivität von Investoren angekurbelt, zusätzlich zu den steigenden Kreditzinsen und den immer noch bestehenden Vergünstigungen für den Wohnungsbau.
Im März waren sowohl in Budapest als auch auf dem Lande spekulative Käufe weiterhin bestimmend. In Budapest wurden für derartige Immobilien im Schnitt 50,5 Mio., in der Provinz 28 Mio. Forint aufgewendet. Die Quadratmeterpreise liegen in diesem Jahr bereits in elf Budapester Stadtbezirken über 1 Mio. Forint, selbst in den preiswertesten Bezirken ist keine Neubauwohnung mehr unter 600.000 Forint/m2 zu finden. Nach Ansicht von Duna House wird sich der Immobilienmarkt umgestalten: Aufgrund des deutlichen Anstiegs der Neubaupreise dürften sich immer mehr Wohnungssuchende für Altbauten oder Mietimmobilien entscheiden.
In der Provinz erhöhten sich im I. Quartal die Quadratmeterpreise für gebrauchte Plattenbauwohnungen: im östlichen Landesteil von 335.000 auf 380.000 Forint und im westlichen Landesteil von 320.000 auf 415.000 Forint. Demgegenüber sanken diese bei anderen Altbau-Wohnungstypen in Ostungarn innerhalb eines Jahres um 115.000 auf 370.000 Forint und in Westungarn um 10.000 Forint auf 340.000 Forint. In der Hauptstadt kletterten die Preise der Plattenbauwohnungen im I. Quartal gegenüber dem identischen Zeitraum des Vorjahres in Buda um 24% auf 760.000 Forint und in Pest um 19% auf 640.000 Forint.