Kündigungen
Was die wichtigsten Gründe sind
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
Das zeigt eine neue Erhebung des Stellenportals DreamJobs. Allgemein gelten Arbeitnehmer mit Hochschulabschluss als besonders aktiv bei Kündigungen, die jeden Arbeitsplatzwechsel zudem bewusst angehen. Den höchsten Anteil von Kündigungen solcher Kollegen zeigte der Handel (15%), gefolgt von der Produktion (10,5%) und dem Bildungswesen (8%), den niedrigsten Anteil die Pharmaindustrie – mit weniger als 0,1%!
Überproportional scheinen Großunternehmen betroffen (41% aller Fälle), am wenigsten Mikrofirmen (12%). Eine weitere bemerkenswerte Feststellung der Erhebung lautet, dass die Fluktuation nicht in den ersten Monaten am größten ist, sondern nach 1-3 Jahren Betriebszugehörigkeit (knapp ein Drittel aller Fälle). Unter den häufigsten Gründen für Kündigungen – Mehrfachnennungen waren erlaubt – führten die Arbeitnehmer mit knapp 60% das schlechte Verhältnis zum Vorgesetzten an, rund 50% Nennungen erhielten aber auch die Faktoren fehlende Anerkennung sowie Stress. Nur wenig dahinter folgten die Faktoren schlechte Atmosphäre am Arbeitsplatz bzw. unsympathische Kollegen sowie unbefriedigende Vergütung (jeweils ca. 45%).
