S&P-Prognose
Wachstum wird ausgebremst
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Das erklären sie in ihrer neuesten Prognose für die aufstrebenden Märkte mit dem hohen Druck von Seiten der Inflation und den Kursrisiken eines schwachen Forint. Während die Inflation im Jahresmittel weiter auf 18,5% steigen dürfte, hält Standard & Poor´s (S&P) bestenfalls eine Feinabstimmung beim Einlagesatz für möglich. Diesen Satz für Tagesgelder hält die Ungarische Nationalbank (MNB) bekanntlich seit Oktober auf 18% und behandelt diesen als maßgeblichen Zinssatz. Die vom Bankensektor ausgehende Wirtschaftskrise dürfte zudem das Wachstum ausbremsen, das in diesem Jahr bestenfalls 0,3% erreicht. Zudem könnte die FED in den USA den Leitzins schon zur Jahresmitte auf 5% und darüber anheben und diesen dort bis 2024 verankern. Wegen der strengeren Geldpolitik der FED engt sich der Spielraum für Notenbanken aufstrebender Märkte ein, ihre eigene Geldpolitik zu lockern. S&P rechnet erst 2024/25 mit einer schrittweisen „Normalisierung“, sinkendem Inflationsdruck und in der Folge sinkenden Zinsen.

Speziell zum heutigen Tag etwas für aufmerksame Leser:
EU pant Bargeldverbot 2030
https://www.mmnews.de/wirtschaft/196529-geheimplan-eu-plant-bargeldverbot-2030
Hier die Ergänzung:
https://nationaltoday.com/april-fools-day/