Künstliche Intelligenz

Vorteile für Arbeitnehmer im Wettbewerb

Arbeitnehmer, die Künstliche Intelligenz (KI) nicht nutzen können, werden laut einer aktuellen Studie der Nationalen Medienbehörde (NMHH) einen Wettbewerbsnachteil haben.

Die Studie zeigt, dass die Ungarn KI-Lösungen eher positiv gegenüberstehen. Obwohl sich die Auswirkungen generativer KI-Technologien auf dem Arbeitsmarkt noch nicht bemerkbar machen, sind sich Experten einig, dass Arbeitnehmer ohne KI-Kenntnisse in Zukunft ins Hintertreffen geraten werden. Ein Drittel der hiesigen Internetnutzer hat bereits aktiv KI genutzt, indem sie direkte Anweisungen an KI-Software gaben. Etwa 15% nutzen KI gelegentlich, 3% regelmäßig.

Vier-Tage-Woche in Sicht?

Die Befragten sehen den Einsatz von KI überwiegend positiv und erwarten vor allem Vorteile für den Arbeitsmarkt. Rund 40% rechnen mit einer Verringerung des Verwaltungsaufwands, während ein Drittel eine Verkürzung der Arbeitszeit und eine Verbesserung der Arbeitsqualität erwartet. Die Hälfte der Befragten glaubt, dass die Arbeitswoche binnen zehn Jahren auf vier Tage verkürzt werden kann, ein Viertel sieht dies sogar schon in fünf Jahren kommen.

Veränderungen in vielen Berufen

Trotz der positiven Erwartungen rechnen die Befragten auch mit Arbeitsplatzverlusten durch KI-Lösungen. Die meisten Veränderungen werden in IT-Berufen erwartet, aber auch im Journalismus, im Bildungswesen, in der Buchhaltung und bei Assistenten. Mehr als die Hälfte der Befragten erwartet in den nächsten fünf Jahren auch Veränderungen im eigenen Beruf. Etwa die Hälfte der Befragten sieht den Einsatz von KI in den Segmenten Kundenservice, Gesundheitswesen, Verkehr und Bildung als vorteilhaft an, während man dies in den Bereichen Medien und Kunst den Einsatz für weniger sinnvoll erachtet.

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