Bürokratie
Vorschläge der Kammer aufgegriffen
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Präsidenten der Ungarischen Industrie- und Handelskammer (MKIK), László Parragh, wurde erklärt, dass die Maßnahmen dazu dienen sollten, die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu stärken und ein freundlicheres Geschäftsumfeld auszugestalten. Die MKIK führte in den Monaten März und April im Auftrag des ITM Erhebungen unter den einheimischen KMU durch, um die besonders lästigen administrativen Lasten zu identifizieren.
Parragh hob unter den Ergebnissen hervor, die Firmen wünschten vor allem ein berechenbareres und einfacheres System der Steuern und öffentlichen Auftragsvergaben. Das ITM will nun u. a. die Kosten amtlicher Verfahren prüfen und die Zahl der bei Ausschreibungen einzureichenden Dokumente auf ein Minimum reduzieren.