Otthon Start
Verkäufer passen Preise an
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Die Preisobergrenze von 1,5 Mio. Forint (ca. 3.800 Euro) pro Quadratmeter, die in den Bedingungen für die vergünstigten 3%-Kredite festgelegt ist, wirkt in der Praxis als Preisbremse, teilte ingatlan.com mit. Laut dem Immobilienportal stieg der Durchschnittspreis pro Quadratmeter für 30-50 m2 große Wohnungen in Budapest zwischen Oktober 2024 und Juli 2025 von 1,1 Mio. auf 1,45 Mio. Forint, ein Anstieg von 32% in nur neun Monaten.
Nach der Ankündigung von „Otthon Start“ im Juli verlangsamte sich dieser Anstieg deutlich. Zwischen Juli und September stiegen die Preise für Einzimmerwohnungen nur noch um 3%. Seit dem Programmstart im September hat sich der Preisanstieg weiter verlangsamt, bis Mitte Oktober auf 1,5% bei Eigentümern und 0,9% bei Maklern. Die Preisobergrenze von 1,5 Mio. Forint hat verhindert, dass die seit Jahren nicht mehr gesehene Nachfragedynamik zu einem erneuten Preisanstieg führt.
Gleichzeitig passt sich das Angebot an die Programmbedingungen an. Immer mehr Verkäufer legen ihre Preise so fest, dass die Wohnungen in den Rahmen des neuen Programms passen. In Budapest werden kleine Bestandswohnungen in den Bezirken 4, 8, 14 und 15 zu mittleren Quadratmeterpreisen von 1,4-1,5 Mio. Forint angeboten. In den Bezirken 10, 20 und 21 liegt der Preis bei 1,15-1,25 Mio. Forint, im 23. Bezirk bleibt dieser noch knapp unter 1 Mio. Forint. In den Bezirken 11 und 13 liegt der Quadratmeterpreis dessen ungeachtet bereits bei 1,75 Mio. bzw. 1,65 Mio. Forint.
