Das Foto zeigt (v. l.) Helmut Matthias Möhrle, Geschäftsführer der Hechinger GmbH, Markus Duffner, CEO der Hechinger-Gruppe, Ferenc Babák, Wirtschaftsdirektor der Hechinger Kft., Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó, den Parlamentsabgeordneten Gyula Szeberényi und Bürgermeister  János Tóth. Foto: MTI/ Csaba Bús

E-Mobilität

Ungarn könnte Weltmeister werden

Ungarn hat gut und rechtzeitig auf die automobile Revolution reagiert.

Dies erklärte Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó am Freitag in Tiszakécske bei der Einweihung einer neuen Werkhalle und eines Lagers der deutschen Hechinger Kft.

Der Staat fördert die Investition des Unternehmens, das elektronische Komponenten für die Automobilindustrie, Maschinenbau, Bauwesen und Medizintechnik herstellt, in Höhe von 1,4 Mrd. Forint mit 800.000 Euro. Im Zuge der Entwicklung entstanden 70 Arbeitsplätze.

Die Anzahl der verkauften Elektroautos hat sich im letzten Jahr auf 6 Mio. verdoppelt  und wird in diesem Jahr wohl die Marke von 10 Mio. Einheiten überschreiten. Jüngste Prognosen sagen voraus, dass bis 2030 rund 60% der weltweit verkauften Neuwagen elektrisch angetrieben sein werden.

Szijjártó zufolge hat Ungarn rechtzeitig, schnell und gut auf dieses Phänomen reagiert. „Deshalb sind wir Europameister im Übergang zur Elektroautoindustrie und haben gute Chancen, dies mit einem Weltmeistertitel zu krönen.“

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