Die MTI-Graphik zeigt die Verwendung der Széchenyi-Karte im Gastgewerbe (in Mrd. Forint, für 2022 bis Ende Oktober).

Széchenyi-Karte

Tourismus wird gefördert

Ab 1. Januar gibt es eine weitere wichtige Vereinfachung bei der beliebten Széchenyi-Karte.

Die bislang gesonderten „Taschen“ für Unterkunft, Restaurantbesuche und Freizeit werden zusammengezogen. Damit können sich Arbeitnehmer konzentriertere Ausgaben für die Inanspruchnahme von Leistungen des Tourismusgewerbes erlauben. Die staatliche Tourismusagentur MTÜ geht davon aus, dass die von ihr maßgeblich vorangetriebene Änderung nahezu 50.000 einheimische Tourismusanbieter positiv berühren wird.

Die von rund 2,5 Mio. Arbeitnehmern genutzte Széchenyi-Karte galt schon bislang als Antriebsmotor des Inlandstourismus. Im Zeichen des Bürokratieabbaus wurden die einzelnen Taschen schon seit Februar 2022 nicht mehr so streng auseinandergehalten. Im ländlichen Raum sind drei von vier Touristen Einheimische, deren Kaufkraft die vor elf Jahren eingeführte Karte stützt. Nach aktuellen Angaben von Ende November standen auf den im Umlauf befindlichen Széchenyi-Karten insgesamt 88 Mrd. Forint zur Verfügung. Seit Jahresbeginn hatten die Arbeitgeber mehr als 300 Mrd. Forint „aufgeladen“, die in Form von Cafeteria-Leistungen über den Lohn hinaus gewährt werden.

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