Baross-Programm

Tausend Milliarden für vitale Firmen

Das Wirtschaftsministerium hat erste Zahlen zum Baross-Programm für Reindustrialisierung vorgestellt. Dessen ursprünglicher Rahmenbetrag war nach wenigen Wochen erschöpft.

Das Förderprogramm wurde Anfang Februar von der staatlichen Eximbank aufgelegt, 16 Handelsbanken wirken an der Ausreichung der Kreditgelder mit. Bis zur ersten Aussetzung des Programms beantragten 912 Unternehmen Betriebsmittelkredite im Volumen von durchschnittlich 655 Mio. Forint, bzw. 163 Unternehmen Investitionskredite von durchschnittlich 1,24 Mrd. Forint. Die Regierung stockte den Rahmenbetrag nun um 300 auf 1.000 Mrd. Forint auf, um die von Minister Márton Nagy definierten Zielstellungen zu erreichen, eine Rezession zu vermeiden und in diesem Jahr trotz der Krise noch immer ein Wachstum von 1,5% zu erzielen. In einer Pressemitteilung vom Freitag würdigte das Fachressort die Vitalität und Leistungskraft der ungarischen Wirtschaft inmitten von Krieg und Sanktionen.

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