Arbeitsmarkt
Studenten und Schüler als Potenzial
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
Dies gilt laut der Work Force-Gruppe nicht nur für die Sommermonate. Studentenarbeit wird als kosteneffiziente Lösung und als Antwort auf die Herausforderungen des heimischen Arbeitsmarktes betrachtet. Die sofortige Verfügbarkeit, digitale Kompetenzen und Flexibilität junger Arbeitskräfte entsprechen den sich schnell ändernden Erwartungen von Unternehmen, insbesondere in Zeiten saisonaler und marktbedingter Schwankungen.
Zudem sind die Kosten für Studenten im Vergleich zu anderen Beschäftigungsformen deutlich günstiger. Junge Arbeitnehmer passen sich mit ihren technologischen Fähigkeiten schnell an neue Trends an und bringen frisches Denken sowie Innovationspotenzial in Organisationen ein. Die Beschäftigung von Studenten bedeutet nicht nur eine sofortige Kapazitätserweiterung, sondern bietet auch die Möglichkeit, die zukünftige Fachkräfteversorgung bewusst aufzubauen.
Eigenen Daten von Work Force zufolge können Gymnasiasten und Studienanfänger durchschnittlich 15-20 Stunden pro Woche arbeiten, Studenten in höheren Semestern können bereits 25-30 Stunden übernehmen. Studenten, die ein berufliches Praktikum suchen, streben in der Regel sogar eine 40-Stunden-Woche an. Der durchschnittliche Stundenlohn für Studenten liegt zwischen 1.800 und 2.200 Forint (ca. 4,50-5,50 Euro).