Tourismus
Streit um die Daten
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Die Tourismusbranche wies im Vergleich zu 2019 eine Verbesserung um 13% aus, informierte Zoltán Guller, Präsident der Ungarischen Touristikagentur (MTÜ).
Innerhalb dessen ist die Anzahl der Inlandstouristen zu 2022 jedoch um 4% geschrumpft, während die Zahl der ausländischen Gäste um 19% gestiegen ist. Die Zahl der Tagestouristen hat sich am Balaton gegenüber dem Vorjahr basierend auf anonym gemessenen Mobilfunkdaten deutlich erhöht. Gleichzeitig ist in den ersten sieben Monaten des Jahres die Zahl der übernachtenden Gäste knapp zurückgegangen.
Tamás Flesch, Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes MSZÉSZ, hatte wiederholt gestützt auf die Buchungsdaten der Verbandsmitglieder erklärt, dass sich diejenigen, die kein Geld haben, keinen Urlaub am Plattensee leisten können. Jene jedoch, die auseichend Geld haben, fahren lieber gleich ins Ausland ans Meer. Nach Angaben des Verbandes sei die Zahl der Gäste am Balaton in dieser Saison um 30 bis 40% zurückgegangen. MTÜ-Chef Guller bezeichnete diese und ähnliche Äußerungen als äußerst schädlich für die Branche.
