Arbeitsmarkt
Reserven aktivieren
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Konkret geht es um die wirtschaftlichen Aktivitäten der 15-65-Jährigen, deren Beschäftigungsquote von derzeit 78%, die im EU-Feld bereits einen vorderen Platz bedeuten, weiter bis auf 85% hochgeschraubt werden soll. Um die Reserven des Arbeitsmarktes herauszulocken, Weiterbildungen und Umschulungen zu fördern sowie das Arbeitsumfeld zu verbessern, stellt das Wirtschaftsressort bis 2030 mehr als 460 Mrd. Forint (1,2 Mrd. Euro) an EU-Geldern bereit.
Unter der Orbán-Regierung wurden seit 2010 bereits rund 1 Mio. Arbeitsplätze zusätzlich geschaffen, was die allgemeine Beschäftigungsquote über den EU-Durchschnitt hob. Das Potenzial des Arbeitsmarktes besser auszuschöpfen ist eine Grundvoraussetzung, um das Wachstum wieder stabil auf 4% im Jahr anzuheben. Die Wirtschaftsakteure erhalten die Fördermittel im Rahmen des Programms GINOP+. Die Unternehmen sollen in erster Linie Einheimische beschäftigen, weshalb drei Viertel der Gelder zur Förderung der Beschäftigung von Arbeitslosen und bislang inaktiven Personen bereitgestellt werden.