Erste Bank Hungary Zrt.
Rentable sieben Jahre
Der Staat verkauft seine Beteiligung an der Erste Bank Hungary Zrt. an den Seniorpartner, die österreichische Erste Bank AG.
Im Jahre 2016 erwarb der Staat 15% der Geschäftsanteile an der hiesigen Erste Bank-Tochtergesellschaft. Der Kaufpreis waren nach Angaben des Wirtschaftsministeriums 38,9 Mrd. Forint. Seither nahm der Staat 20 Mrd. Forint an Dividenden auf und realisiert nun aus dem Verkauf der Anteile 87,5 Mrd. Forint (230 Mio. Euro). Damit habe sich die Geldanlage mehr als 2,5-fach rentiert, hebt das Wirtschaftsressort in einer Presseaussendung hervor. Beide Seiten dementierten Gerüchte von Spannungen im Hintergrund. Die Beziehungen seien „außerordentlich erfolgreich und stabil“, die in der strategischen Vereinbarung niedergelegten Zielstellungen wurden „restlos“ erfüllt.