Lebensmittelhandel
Reál, Coop und CBA sind am teuersten
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Das ergab eine Umfrage des Finanzportals penzcentrum.hu mit der Uni Debrecen, gestützt auf die subjektive Wahrnehmung der Kunden. An der Online-Erhebung nahmen mehr als 17.000 Kunden teil, also ein breiter, allerdings nicht repräsentativer Querschnitt der ungarischen Konsumlandschaft.
Unter insgesamt neun in die Bewertung einfließenden Lebensmittel-Handelsketten empfanden die meisten Befragten Lidl als die preiswerteste Alternative, gefolgt von den ebenfalls deutschen Konkurrenten Penny Market und Aldi. Im Mittelfeld landeten beinahe gleichauf Tesco und Auchan, etwas dahinter Spar. Die einheimischen Ketten Reál, Coop und insbesondere CBA wurden am teuersten empfunden.
Fast drei von vier Befragten setzten eine der deutschen Diskontketten auf den ersten Platz. Deren treueste Kunden sind laut der Erhebung eher Männer der jüngeren Altersgruppen, die geistigen Tätigkeiten nachgehen und mehr als der Durchschnitt verdienen (Lidl und Aldi), bzw. ältere Frauen mit weniger markanten Einkommen in sonstigen größeren Städten außerhalb von Budapest (Penny).

Wenn es in der Tat so ist, ist nicht in Ordnung.
Mann muss aber sich nicht auf die Gefühle verlassen, sonder Produkpreise vergleichen. Exakt.