Großunternehmen
Reaktionen auf die Energiekrise
Diese Einschätzung liest die K&H Bank aus einer Erhebung im IV. Quartal ab. Dabei sagten 48% der befragten Großunternehmen (ab Umsatzerlösen von 2 Mrd. Forint), die steigenden Energiepreise würden das Geschäft belasten, gefährdet sahen ihren Fortbestand aber nur 4% der Befragten. Interessant: Mit steigenden Umsatzerlösen nahm das Problem der belastenden Energiepreise eher zu, das oberhalb von 10 Mrd. Forint Umsatz bereits drei von vier Unternehmen betraf. Neben der Industrie fühlte sich das Bauwesen besonders schwer getroffen, regional sorgten die brutalen Energiepreise vornehmlich im Osten des Landes für Verwerfungen. Unter den eingeleiteten Gegenmaßnahmen im Winter stand eine gedrosselte Beheizung an erster Stelle (bei 61% angewandt), gefolgt von Einsparungen bei der Beleuchtung (48%). Jedes dritte Unternehmen wollte daran gehen, die Energiekosten mittels Investitionen in moderne Energietechnik zu reduzieren.
“Investitionen in moderne Energietechnik”
alles hat eben auch seine guten Seiten.
Und genau so reagiert eine funktionierende Marktwirtschaft.
Nicht, wenn man dafür den Strom weiter unter nötigsten Bedarf drosselt und mit Windrädern die Umwelt schädigt.
Dann ist also das neue Werk von BMW in Debrecen in Ihren Augen ein Fehler? 😉
Das ist eine andere Frage.