Energiebedarf

Osterfest brachte Tief

Noch nie hat Ungarn so wenig Energie benötigt wie am Ostermontag.

Der Staatssekretär des Energieministeriums, Gábor Czepek, erklärte das mit den PV-Anlagen, deren Leistung Monat für Monat spürbar zunimmt. Der Ostermontag war schon 2024 Rekordhalter, als ein Tiefstand des Strombedarfs von 2.846 MW verzeichnet wurde. In diesem Jahr wurde die neue Rekordmarke bei 2.386 MW markiert. Obendrein wurden zum ersten Mal drei Tage in Folge registriert (vom Samstag bis zum Montag), an denen der Saldo im Energiehandel Exportüberschüsse anzeigte. Der Staatssekretär betonte in diesem Zusammenhang nur, dass binnen 24 Stunden mehr Elektroenergie aus Ungarn aus- als ins Land eingeführt wurde – zur Preisgestaltung äußerte er sich lieber nicht. Stattdessen erschien ihm der Hinweis wichtiger, dass die Ausweitung der Kapazitäten der grünen Stromerzeugung und der Energiespeicher ein wichtiges Fundament der Energiesouveränität darstelle.

 

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