Budapest-Haushalt
OB Karácsony: „Reserven praktisch erschöpft“
Die Deckung dieses enormen Haushaltslochs sollen nach Informationen von OB Karácsony Überträge aus dem diesjährigen Haushalt (63 Mrd. Forint), Kreditaufnahmen (45 Mrd. Forint) und Erträge aus Wertpapieren (39 Mrd. Forint) bestreiten.
„Die früher angehäuften Reserven der Hauptstadt sind damit praktisch erschöpft“, kommentierte der OB, der gleichzeitig eine Anhebung der Tarife für die Essenversorgung von Kindern in Kindergärten und Schulen um 10% ankündigte. Der Fidesz kommentierte, Karácsony brauche die über zehn Jahre zusammengesparten Haushaltsreserven in nur zwei Jahren auf.
Amtsvorgänger Tarlós kritisiert Kostenexplosion bei Kettenbrücken-Sanierung
Sein Amtsvorgänger István Tarlós sagte unterdessen der regierungsnahen Tageszeitung Magyar Nemzet, die Rekonstruktion der Kettenbrücke werde entgegen der jüngsten Darstellung des Rathauses nicht preiswerter, sondern teurer.
Noch zu seiner Amtszeit war das günstigste Angebot über brutto 31,3 Mrd. Forint eingegangen. Dieses umfasste neben der Brücke auch die Sanierung des Tunnels. Die Kettenbrücke hätte an und für sich 21,8 Mrd. Forint gekostet.
Aktuell lautet das günstigste Angebot der neu aufgelegten Ausschreibung auf 26,7 Mrd. Forint. „Das sind wohl nicht acht Milliarden weniger, wie die heutige Stadtführung behauptet“, merkte Tarlós an.
War zu erwarten. 😐
Ja. Wenn Fidesz die Gewerbesteuereinnahmen der Städte mal eben halbiert, war dies wirklich zu erwarten.
Hat Tarlós eigentlich bei seinem Brücken-Vergleich die Preissteigerung eingerechnet? Schließlich verlor schon allein der Forint seit 2019 um mehr als 10% an Wert. Bedenkt man dann noch, welche Lohnerhöhung z.B. Audi-Mitarbeiter erstritten hatten, kann man wohl kaum die Zahlen so einfach vergleichen. Vor allem aber ist es doch üblich, dass für solche Großprojekte zuvor eine Ansparung vorgenommen wird. Auch Tarlós hätte für die Brückensanierung auf die Reserven zurückgegriffen und die Kosten nicht allein aus dem laufenden Haushalt beglichen. So macht dies jede Familie, die ein Haus renoviert. Zuerst spart man an, dann beginnt man mit den Arbeiten, die z.T. mit den Rücklagen bezahlt werden. Wenn dann jedoch der Chef plötzlich den Lohn halbiert, wird es für jede Familie kritisch.
Erschöpft mit Gehaltserhöhungen, Experten Armada, Prämien und vieles mehr.
Ja, die Linken geben schnell aus, was die andere zusammengespart haben.
In Budapest gibt es Großfirmen. Ihre Gewerbesteuer würde nicht halbiert. Aus über 3.100 Gemeinden würden jetzt für Weihnachten in 38 Linken die Weihnachtslichter abgeschaltet. In so einer hat den Name Karácsony- Weihnachten .
😠😠😠Der OB sollte den Name seiner Frau aufnehmen.
Nimmt man der Stadt die Steuereinnahmen, dann nimmt man den Bürgern der Stadt das Geld. Es ist sowieso die Frage, ob es sinnvoll ist, wenn man den Kommunen die Mittel für Investitionen nimmt, die in einer solchen Krise eigentlich notwendig wären. Wenn dann die Zentralregierung nach Gutdünken darüber entscheidet, welche Stadt einen Ausgleich erhält, dann hat dies einen bedenklichen Beigeschmack.
Sowie so, wenn, Gutdünken… Alles bla-bla.
Der hasserfüllte OB und Konsorten tragen die Dunkelheit ihrer Seele in die Stadt. Die Freude an Christi Geburt nehmen sie nicht. Umso mehr leuchtet der Weihnacht-Stern! Man sieht in diesem Jahr mit bloßen Augen.
Tja – und doch ist er von der Mehrheit der Budapester zum Oberbürgermeister gewählt worden.
Tragen also die Budapester die “Dunkelheit in ihrer Seele”? Also ich habe nicht das Gefühl, dass die Budapester und all die Bürger der Städte, die nicht den Fidesz-Kandidaten zum OB gewählt hatten, unchristliche dunkle Seelen sind. Kann es sein, dass alle, die nicht der Meinung der Fidesz sind, in den Augen der Fidesz dunkle Mächte sind?