Die MTI-Graphik zeigt, dass die Einnahmen des Unterkunftsgewerbes seit der Corona-Krise systematisch zunehmen (Angaben in Mio. Forint/ Monat).

Tourismus

Neue Regionen entdeckt

Im Februar setzte sich der Aufschwung des Tourismusgewerbes noch dynamischer fort.

In gewerblichen und privaten Unterkunftsstätten zählte das Zentralamt für Statistik (KSH) insgesamt 2,2 Mio. Übernachtungen. Das entsprach einem Plus von 19% zum Februar 2023, wobei die Zuwachsrate der ausländischen Gästeübernachtungen mit 24% bald doppelt so hoch wie im Kreis der inländischen Gäste ausfiel.

Ungarn buchten in diesem Februar ein Viertel mehr Nächte in den Tourismusregionen Bük-Sárvár und am Balaton, als das vor einem Jahr noch der Fall war. Die ausländischen Touristen entdeckten neben Budapest (+26%) vor allem Debrecen (+63%) und die Tourismusregion Tokaj-Nyíregyháza (+55%) für sich. Die Bruttoerlöse der 870 Hotels und 850 Pensionen, die im Februar für Gäste geöffnet waren, stiegen zu laufenden Preisen um ein Fünftel auf 35,7 Mrd. Forint.

Im Zeitraum Januar-Februar legten die Gästeübernachtungen um 14,5% auf 4,3 Mio. Nächte zu. Während die Ausländer bereits im zweiten Monat des Jahres Dominanz erlangten, verschob sich die Nachfrage der Einheimischen wieder von den privaten Unterkünften zu den Hotels.

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