MOL
Raffinerie von MOL in Százhalombatta. Foto: MOL Group

Krise um russisches Öl – 2. UPDATE: MOL übernimmt Zahlung der Transitgebühr

Entspannung zeichnet sich ab

Schon seit dem vorigen Donnerstag fließt kein Erdöl mehr durch die „Freundschaftstrasse“ nach Ungarn. Der heimische Mineralölkonzern MOL hat den Ukrainern in dem Konflikt angeboten, die Transitgebühren an Stelle der Russen zu begleichen.

Am Mittwoch gab MOL schließlich bekannt, die Zahlung sei erfolgt – die Transporte werden binnen weniger Tage wieder aufgenommen.

Ukrainer haben russische Zahlungen zurückgewiesen

Wie das Wirtschaftsportal portfolio.hu Dienstagmittag unter Berufung auf die Nachrichtenagenturen RIA und Reuters berichtete, habe die russische Transnjeft die Lieferungen aus technischen Gründen eingestellt: Die Ukrainer hätten die Transitgebühren unter Hinweis auf die Sanktionen des Westens gegen Russland zurückgewiesen – konkret soll es sich um das Inkrafttreten des 7. Sanktionspakets handeln.

Betroffen von der neuartigen Blockade der „Druschba-Trasse II“ sind neben Ungarn auch die Slowakei und Tschechien. Die Lieferungen über die Nordroute der „Druschba-Trasse“, also via Belarus nach Polen und Deutschland, sollen nicht betroffen sein; dieser Abzweig verläuft nicht durch die Ukraine.

Forint leicht erschüttert

Als die Nachricht kurz nach Mittag am Dienstag publik wurde, stürzte der Forint um 3,5 Einheiten gegen den Euro und den Dollar ab – gegen den Euro bewegte sich die heimische Währung wieder auf 400 zu. Noch schlimmer traf es die MOL-Aktie, die binnen einer Stunde 5% ihrer Kapitalisierung verlor. Bis zum Handelsschluss konnte sich der Forint nur mäßig erholen, der am Vormittag trotz Rekord-Inflation nur eine Einheit zum Euro verloren hatte.

Am Abend bewegten sich die Notierungen um 397 HUF/EUR auf einem Wochentief. Gegen den Dollar wurde der Forint vor dem Wochenende so stark gehandelt, wie seit einem Monat nicht mehr (um 384 HUF/USD), am Dienstagabend kostete ein Dollar wieder 388,50 Forint. Am Mittwoch machte die MOL-Aktie die Hälfte der Vortagesverluste bereits wieder wett, der Druck auf den Forint nahm aber noch zu.

Strategische Vorräte für Monate

Die Reaktion der MOL-Gruppe ließ nicht lange auf sich warten. Das börsennotierte Unternehmen bestätigte gegenüber dem Nachrichtenportal index.hu bankentechnische Probleme. Man habe der ukrainischen UkrTransNafta angeboten, die Transitgebühren an Stelle der Russen zu begleichen. Damit ließe sich das Problem umgehen, dass Transnjeft wegen der EU-Sanktionen nicht zahlen kann. (Was laut den Russen übrigens bereits am 22. Juli nicht mehr möglich war.)

Die MOL-Gruppe bekräftigte zudem, dass sie über Reserven von mehreren Wochen verfügt. Diese Aussage wiederholte am Abend auch das Ministerium für Technologien und Industrie, das andeutete, Ungarn habe diplomatische Kanäle eingeschaltet, um die Lage zu bereinigen. Die strategischen Vorräte des Staates sollen für mehrere Monate hinreichend sein.

Die MOL-Gruppe erklärte weiterhin, die eigene Donau-Raffinerie in Százhalombatta bei Budapest ließe sich über die Adria-Öltrasse mit ausreichenden Rohstoffmengen versorgen. Via Adria wären dabei auch russische Seelieferungen denkbar, die von den EU-Sanktionen noch bis Februar 2023 ausgeschlossen sind. Akute Probleme würden sich aus den technischen Schwierigkeiten aber schon deshalb nicht ergeben, weil die Raffinerie derzeit bekanntlich ihrer jährlichen Großwartung unterliegt, merkte die Presseaussendung von MOL an.

MOL hat Transitgebühr überwiesen

Am Mittwochvormittag teilte MOL dann mit, man habe die Transitgebühr an Stelle der Russen an die Ukrainer ausgezahlt. Die slowakische MOL-Tochter Slovnaft gab eine ähnliche Pressemitteilung für das Nachbarland heraus. Die ukrainische Seite habe daraufhin zugesagt, dass die Lieferungen binnen weniger Tage wiederaufgenommen werden. Auch die russische Seite soll mit dieser Lösung einverstanden sein. Die schnelle Lösung ist wichtig, weil die Lage am heimischen Tankstellenmarkt ohnehin angespannt ist.

95 Antworten auf “Entspannung zeichnet sich ab

  1. Umso wichtiger ist nun das solidarische Handeln der EU.

    Schuldzuweisungen werden an der Situation nichts ändern.

    Wie für Deutschland die Reduktion auf nur noch 20% der Gasmenge zu Unzeiten kam, trifft dies jetzt Ungarn gerade in der Phase, in der MOL die Produktion wegen Wartungsarbeiten zurückfahren muss und die Regierung Reserven zur Überbrückung freigegeben hatte.

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  2. Wenn ein Nicht-NATO-Land die Volkswirtschaft von gleich drei NATO-Ländern massiv angreift, dann sind langsam die Bedingungen für einen Bündnisfall gegeben… Wenn den USA das Wohlergehen von Europa noch nicht völlig egal ist, dann sollten sie ihren Marionetten in Kiew zumindest einmal deutlich einige rote Linien aufzeigen!!!

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    1. Und bei all dem Geschrei hier nun wieder, muss man sich der Realität stellen:

      Es war eine – mal wieder – falsche Einschätzung der Orban Regierung, dass der Fluss von russischem Öl durch ein von russischem Militär angegriffenen Landes sichergestellt sei.

      Was Ungarn nun benötigt ist eben die Solidarität der EU-Partner, der sich die Orban Regierung bisher oft verweigert hatte.

      Oder will Orban nun einfach neue Verträge mit Putin schließen und das Problem dadurch lösen?

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      1. Da es ebenso um Tschechien und die Slowakei geht, zeigt das doch gerade, daß sie von ihrer vollen NATO-Hörigkeit für das Kiew-Marionettenregime nichts haben, im Gegenteil. Aber Ungarn sollte etwas davon haben, wenn es sich auch so anstellen würde?

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        1. Gibt es in Tschechien und der Slowakei eigentlich ähnliche Mengenbeschränkungen beim Tanken, wie im Orban-Land? 😉

          Die beiden Länder sind Teil der EU und damit einer Solidargemeinschaft.

          In der Slowakai wurde ein EFP-Bataillon (Enhanced Forward Presence) aus 600 Soldat:innen aus der Tschechischen Republik, 200 aus den Niederlanden, 100 aus Polen, 400 aus den USA und 700 aus Deutschland stationiert.
          Die Deutschen stellen dafür – wie auch die anderen Bündnispartnern – die bestmögliche Ausrüstung zur Verfügung.
          Dies nur als Beispiel dafür, was Bündnispartner davon haben.
          Oder:
          https://youtu.be/E75RtAcbLlw?t=490

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              1. Gerne tun Sie das, Frauen in der Armee – tolle Sache, hätte ich auch gerne erlebt.
                Aber wie Sie schon sagen: Soldaten und Soldatinnen sind im Plural auch simpel Soldaten. Das ist Deutsch, alles andere ist Geschwurbel.

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                1. Gut, dass bei der BZ noch Leute arbeiten, die Ahnung von der deutschen Sprache haben und ihr mit Achtung und Respekt begegnen. Nicht so wie die Typen bei den deutschen Leitmedien und beim dt. ÖRR, die es offensichtlich auf die Zerstörung und Verballhornung unserer schönen deutschen Sprache abgesehen haben…

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  3. Tod und Zerstörung als Folge des angestrebten aber gescheiterten Nato-Beitritts der Ukraine. Die Ukraine wird lange Zeit zerstört bleiben. Aber nun trifft es auch die Mittelosteuropäischen Staaten. Bin gespannt, wie sehr Tschechen und Slowaken noch mitziehen, wenn Uschi was fordert. Sie hat ja nun einen Etappensieg erreicht im Kampf gegen UNgarn, welches jegliches ÖL- und Gasembargo für die Zukunft ablehnt. Sollte sich die Situation nicht lösen binnen Tagen, werden die Folgen für halb Europa nachhaltig und folgenschwer – auf wirtschaftlicher und politischer Ebene. Ungarn wird nun gegenüber der Ukraine für Blockade sorgen.

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    1. Die Orban Regierung kann für gar nichts “sorgen”. Orban hat seinen Einfluss in den letzten Jahren verspielt. Er kann zwar mit seinem Veto-Recht Entscheidungen verhindern, aber Entscheidungen kann er nicht anstoßen.

      Und die Russen stehen eher schlecht da, was den Kriegsverlauf betrifft:
      https://www.portfolio.hu/global/20220808/kifakadt-putyin-katonai-szakertoje-brutalisan-oszinte-velemenyt-mondott-az-orosz-hadero-allapotarol-560115

      Dass die Ukrainer das wollen, was die Ungarn erreichten – Nato- und EU-Mitgliedschaft – ist wohl verständlich.
      Der russische Angriff hat die Ukrainer diesem Ziel sogar noch näher gebracht.

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      1. Kann mal einer diesen gewissen “Alex Hatzig” etwas beruhigen? Der ist ja angesichts der für Ungarn schlechten Nachricht mit dem Ölstopp vor Freude völlig aus dem Häuschen … Eine paradoxe Haltung übrigens für jemanden, der in Ungarn lebt …

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        1. Ach – ist es paradox, wenn man sich um Ungarn sorgt?

          Orban hat es nun schließlich auch geschafft seinen Vorgänger zu übertrumpfen – leider in einer sehr bitteren Disziplin:
          “Die Inflation in Ungarn ist nur „formell” niedriger als in Polen. Die Preise für Lebensmittel steigen in Ungarn mit irrem Tempo. Im Juli wurde ein Anstieg von über 27,0% verzeichnet – zum Vergleich: In Polen lag er „nur” bei über 15,0%.”
          https://www.finanzen.net/nachricht/cfd/hoechste-inflation-in-ungarn-seit-1998-11612425

          Der Grund wird auch genannt:
          Die hohe Geldmenge in Ungarn.
          Und genau die ist eben das Resultat der Wahlgeschenke der Orban-Regierung.

          Die Beschwichtigungen von MOL passen zudem so gar nicht zu den bisherigen Aussagen und den Mengenbeschränkungen beim Tanken.

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      2. SIE haben doch bestimmt eine bessere Lösung parat ?

        Im übrigen geht es nicht direkt um den Öl-Zufluss sondern um die Finanzierung (Vorauskasse) der Öl-Lieferungen.

        Was sagt denn die Orban-Opposition ? Welche Lösungen schlägt sie vor ?

        Bei “Ungarn-heute” wird der Leser ständig über die Gas-Reserven informiert, die vorausschauender weise für Ungarn angesammelt werden. Deshalb vertraue ich darauf, dass sich auch für Öl eine vernünftige Lösung finden wird.

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        1. Die Lösung ist recht einfach und ganz ähnlich der der Nato:
          Gemeinsam ist man stark und kann Herausforderungen besser begegnen.

          Statt sich ständig gegen die EU zu stellen, wie es die Orban Regierung tut, wäre es für Ungarn besser, gemeinsam mit der EU Lösungen anzugehen – Solidarität zahlt sich aus.

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            1. Woher das Öl kommen soll?
              Einfach mal im Internet nach erdölfördernde Länder suchen.

              Der Angriffskrieg Putins hat zu dem Problem geführt.

              Und eben, dass man nicht so dumm sein sollte, sich in große Anhängigkeit eines Regimes wie das in Russland zu begeben.

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            2. Mol hatte die Rechnung gezahlt und kommt zeitnah weiter Öl, zu Alex Bedauern . Man sieht, wie ein Schweinehund Ukraine ist. Das selbe Geld auf dem selben Weg. Es war nur eine Eröressunsversuch . Ob Brüssel auch mitspielte?
              Danke jedenfalls MOL. Auch in Namen Tchechei und Slowakei. Denen hat nicht geholfen die Anbiederung u Brüssel und der faschistischen Ukraine.

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    1. Trauertag für Alex.Ab 15 Uhr fließt Öl.
      Gengsterbande mit dem Schsuspieler.
      Das 1. Getreideschiff ist auch Desaster. Bejubelt und niemand will Hühnerfutter haben .
      Weder Mais, noch Weizen trotz Überprüfug von UNO war auf dem Bord.

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    1. Mein Vorschlag für Putin: Allen EU-Staaten 100% Gas- und Öl abdrehen, die ein zukünftiges Gas- und Ölembargo im Mai gefordert hatten. Das tut unserer Umwält gut, dem Klima und denen, die sich vorstellen konnten, dass der Schuss nach hinten losgeht.
      Insbesondere Tschechen und Slowaken dürften dann in den nächsten Jahre nur noch mit Frittenfett fahren.

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      1. Russisches Öl will sowieso bald niemand mehr in der EU – mal abgesehen von Orban. 😉

        Putin fackelt ja jetzt schon Gas ab, denn verschließen lassen sich die Förderlöcher nicht mal eben.

        Und während wir in der EU dann unser Gas anderswo kaufen, müssen die Russen z.B. Flugzeuge ausschlachten:
        https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/russland-airlines-ersatzteile-101.html

        Das ist eben der Unterschied:
        Die schwarze Soße kann man auch anderswo kaufen.
        Hightech-Produkte nicht.

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        1. Russisches Öl will sowieso bald niemand mehr in der EU. Stimmt. EU-Staaten kaufen gerne teuer woanders ein. Das steigert die Wettbewerbsfähigkeit. Vor allem Fracking-Gas aus USA und Katar wird eine umweltfreundliche günstige Alternative sein. Die komplette Umsetzung von Habecks Plänen müsste in 2 Jahren zu schaffen sein und wird jeden Europäer etwa eine Kugel Eis im Monat kosten. Wie schön, dass die Deutschen immer für andere mitdenken.

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          1. Und andere wollen bei den Russen Öl kaufen, doch fließt da leider kein Öl.

            Putin spielt gerne Spielchen – und Orban bietet sich und leider auch Ungarn als Spielfigur an.

            In Deutschland denkt man sich nun zunehmend: Machen wir doch besser unsere Energie selbst – ohne Öl, Gas oder Uran von anderen.
            Und wenn schon Zusammenarbeit, dann doch lieber mit demokratischen Partnern, wie z.B. den netten Australiern.
            Orban hat es ja mehr mit korrupten Regimen wie in Russland oder China.

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            1. Hier ein ernüchternder Einblick in Ihre schöne heile Welt der edlen Demokratien:

              https://www.portfolio.hu/gazdasag/20220807/tevutra-kenyszeritenek-a-szegeny-orszagokat-mikozben-a-gazdag-vilag-is-a-fosszilis-energiatol-fugg-559641?fbclid=IwAR2iQn3FihXJB6L1w7yAV-jSfDeD0PoYp_PRy1aTDZJomMDRhJFoupnA-NU

              PS: Sie können ja mittlerweile Ungarisch. Wenns mit dem verstehenden Lesen mal wieder hapern sollte, schreibt der Stanford-Experte natürlich auch auf Englisch.

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                1. Ja, Fakten sind eine harte Sache für Leute, die sich nicht darum scheren.

                  Das politische Kiew fühlt sich in der Opferrolle ziemlich wohl. Es wird nur leider wieder auf dem Rücken der Menschen ausgetragen, die täglich zu Hunderten sterben und alles verlieren.

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                    1. Da stimme ich Ihnen voll und ganz zu!

                      Hätten Sie auch einen Link zu dem Buch (oder findet sich der auf der Lafontaine-Seite)?

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                    2. Der Erfolg gibt dem Volk der Klugscheißer eben auch recht.

                      Ein Orban möchte nun schließlich auch gerne von den Klugscheißern EU-Zuschüsse und -Kredite:
                      Die Klugscheißer stehen schließlich für 27% der EU-Corona-Mittel, die Herr Orban, der sich doch eigentlich im Kampf mit der EU und den deutschen Klugscheißern befindet, gerne hätte. 😉

                      Also dann schon lieber Klugscheißer sein, als jemand, der ständig gegen die EU wettert und gleichzeitig einen seiner Vasallen zum Betteln in die EU-Zentrale schickt. 😀

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                  1. Sie sollten sich auch mal fragen, wer die Ukraine tötet.

                    Es ist das Militär des Mannes, mit dem ein Herr Orban so gerne Geschäfte macht, das in der Ukraine auf Menschen, Häuser und Infrastruktur schießt.

                    Sie stellen es so dar, als würde die ukrainische Regierung auf die eigene Bevölkerung schießen lassen.

                    Diesen Krieg haben Putin und die Russen begonnen.
                    Daran gibt es ja wohl nichts zu deuten.

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              1. Das Ziel haben sich die Demokratien wenigstens gesteckt, langfristig ohne fossile Energieträger auszukommen.
                Kinder, die ohne Strom im Dunkeln sitzen, hatte ich auch in Europa – auch in Ungarn – kennengelernt. Dass die Welt und die Menschheit nicht gerecht ist, das ist nicht neu.

                Mehr Gerechtigkeit finden man jedoch in einem demokratischen Rechtsstaat.

                Die steigenden Preise für fossile Energieträger werden übrigens mittel und langfristig dazu führen, dass sich erneuerbare Energie durchsetzt, weil diese schlicht rentabler und wettbewerbsfähiger wird.

                Was hier viele als den Untergang betrachten, ist nur eine beschleunigter Umwandlungsprozess, der sowieso gewollt ist.
                Es ist nämlich keine Frage der technischen Möglichkeit, sondern immer eine Frage der wirtschaftlichen Rentabilität.

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                1. Herr Hatzig,
                  Sie haben eine starke Abneigung gegen die Politik in Ungarn und auch gegen Herrn Orban.
                  Wenn Sie Argumente hätten, die irgendwie weiterhelfen, würde ich mich damit auseinander setzen oder Ihnen zustimmen.
                  Aber ich sehe keine Möglichkeit etwas zu diskutieren.
                  Ich weiß also nicht womit Sie Ihre Kritik begründen.
                  Mein Blick auf das ganze Thema:
                  Die USA wollen kein starkes Europa mit einem innovativen, starken Deutschland und einem rohstoffreichen Russland, die gemeinsam auftreten und zusammen arbeiten.
                  Sowas wollen die USA verhindern.

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                  1. Liebe Elli, falls Sie ungarisch verstehen. Man kann aber mit Google übersetzen:
                    https://magyarnemzet.hu/velemeny/2022/08/europai-lapszemle-orban-utan von Bayer Zsolt. Er hat nur zitiert.
                    Wie viel Dreck dort steht, konservative Politiker haben nicht in 20 Jahren uber ihre linksliberale Konkurrenten von sich gegeben. Wenn jemand keine Argumente hat, kommt Pöbelei. Wie hier von Alex. Es lohnt sich nicht diese destruktive Person lesen.

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                  2. Dann geehen Sie, Herr Koch doch mal mit gutem, Beispiel voran und liefern auch mal Argumente und nicht nur diese antiamerikanischen Sprüche. 😉

                    Ich gebe Ihnen mal ein Beispiel:
                    Die USA fordern ständig, Deutschland solle seinen Wehretat erhöhen und seine 2%-Selbstverpflichtung erfüllen. Wenn die USA kein starkes Deutschland wollen würden, dann würden sie wohl kaum eine deutsche Aufrüstung fordern.

                    Wohin diese Politik der Annäherung an Russland und China geführt hat, zeigt sich aktuell in Deutschland recht gut:
                    In die Abhängigkeit von undemokratischen Regimen, die sich kleinere Nachbarn mit militärischer Gewalt einverleiben wollen.

                    Und Orban ist gescheitert.
                    Er hat Ungarn in eine starke Abhängigkeit von Russland gebracht.
                    Er hat Ungarn in der EU isoliert und von EU-Mitteln abgeschnitten.
                    Er hatte durch Wahlgeschenke die Geldmenge derart erhöht, dass die Inflation nun weit stärker ausufert, als in anderen EU-Staaten.
                    Er hat durch ausbreitender Korruption Ungarn geschadet.

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                    1. Woher soll er das wissen?
                      Denken ist nicht seine Stärke.
                      Und die links/grünen schmeißen eh die Geschlechter gerne durcheinander. :-))

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                  3. Danke für Ihre Bemerkung mit den USA, liebe Frau Koch!
                    Das kann man nicht oft genug betonen! Ohne die USA und die US-gesteuerte EU, die für die Umsetzung der US-Geopolitik jetzt die EU-Bevölkerung leiden lässt, hätten wir diesen ganzen Schlamassel jetzt nicht. Erst, wenn Europa das Schicksal wieder in die eigenen Hände nimmt, wird es Hoffnung auf einen nachhaltigen Frieden in Europa geben. Bis dahin müssen die Europäer aber noch viele europäische Transatlantiker, ergo US-Interessenvertreter in die Wüste schicken. Die deutschen Oliv-Grünen am besten gleich zuerst!

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                    1. Vergessen Sie, Herr Wohlleben, aber nicht Länder wie Australien, Kanada, GB, Japan usw. die alle gleich auf den russischen Angriffskrieg reagieren.

                      Was haben diese Ländern, die EU-Mitglieder und die USA nochmal gemeinsam?
                      Ach ja – richtig – Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

                      Und das geht natürlich nicht, dass ihnen das so wichtig ist, dass sie dafür auch eintreten, denn das passt den Evas und Dieters nun mal nicht. 😀

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                    2. Natürlich positionieren sich alle US-Vasallen im Sinne der US-Geopolitik zum USA-Russland-Krieg, lieber Herr Hatzig. Und was beweist das? In erster Linie nur, dass die Staaten des US-geführten West-Blocks US-Vasallen sind! Nicht mehr und nicht weniger! Kommen Sie mir in diesem Zusammenhang nur nicht mit Demokratie und Rechtsstaatlichkeit! Beim Krieg gegen Russland geht es um nackte Geopolitik und die Verteidigung der unipolaren Weltordnung der USA. Nur Naivlinge und gekaufte Politiker können bzw. wollen das nicht wahrhaben…

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                    3. Leben Sie eigentlich in Russland und genießen da als Teil des korrupten Netzwerkes die Annehmlichkeiten eines solchen Regimes?
                      Korruption hat immer auch eine Gruppe von Profiteuren.

                      Was den Frieden in Europa betrifft, so hat Russland den Krieg begonnen, der nun in der Ukraine und eben nicht in Russland tobt.
                      Und natürlich tun sich die Demokratien zusammen, um ihren Schutz und ihre Interessen zu schützen und verteidigen zu können.
                      “Wer den Frieden will, muss für den Krieg gerüstet sein.”
                      Die Regime in Russland zeigen, dass sie militärische Gewalt gegen kleinere Nachbarn einzusetzen bereit sind – heute noch – um diese zu erobern.
                      Angesichts dieser Bedrohung des Friedens, werden die NATO und ihre demokratischen Partner nun weiter aufrüsten. Die Zahl der demokratischen Staaten ist zwar niedriger als die der undemokratischen, aber dennoch sind sie überlegen – und dies ist gut so.

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                2. 1.
                  Herr Hatzig, Sie stellen immer Demokratien bzw. demokratische Rechtsstaaten als Vorbild ins Scheinwerferlicht, nach dem Motto “Seht alle her, so wird Politik für die globale Menschheit gemacht”. Das entspricht aber nur in Nuancen der Realität.
                  Über die Außenpolitik von Amis und Briten braucht man ja keine großen Worte verlieren, da wissen die meisten Bescheid. Also nehmen wir uns Frankreich vor, ein Land, das von vielen Kommentatoren geschätzt wird: Im Oktober 1987, also vor fast 35 Jahren, ist ein Staatschef in Afrika zusammen mit 6 Mitgliedern seines Sekretariats während einer Besprechung erschossen worden. Der Staatschef, seit 1983 an der Macht, hatte in seinem Land die Korruption bekämpft, die Frauenbewegung unterstützt, das Diktat der internationalen Finanzorganisationen kritisiert, …, wollte, dass Neukaledonien entkolonisert wird und hat französische Waffenlieferungen in Kriegsgebiete kritisiert.

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                  1. Fragen Sie sich doch mal ernsthaft, wo Sie lieber leben möchten – und warum:
                    In einem demokratischen Rechtsstaat oder unter der Herrschaft des Machtzirkels eines undemokratischen Regimes?

                    Ich möchte Sie mal hören, nachdem Sie aus einem Ikea-Laden panisch geflüchtet sind, da es einen Corona-Verdachtsfall gegeben hatte und nun die Abriegelung des Gebäude und anschließende Internierung aller Menschen darin droht.
                    Ich möchte Sie mal hören, wenn Ihnen ein SUV den Rückspiegel Ihres Autos abfährt, dessen Fahrer den von Ihnen herbeigerufenen Polizisten eine Visitenkarte zeigt und Sie dann eine Anzeige wegen Falschparkens erhalten.

                    Und dies sind nur zwei kleine Beispiele, die für Sie noch keine wirklich großen Auswirkungen hätten.
                    Und dies ist die Realität in undemokratischen, korrupten Staaten.

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                    1. 1.
                      Fragen Sie, Herr Hatzig, doch mal die Indigenen in Kanada, wo diese gern gelebt hätten. Wahrscheinlich egal wo auf der Welt, nur nicht im demokratischen Kanada. Der demokratische Staat hatte ihnen die Kinder weggenommen und in katholische Schulen gepresst. Wollten die Eltern das verhindern, dann wurden sie verhaftet. Flüchteten Kinder, dann gab es Kopfgeldjäger, die sich des “Problems” annahmen. Jetzt hat sich der Papst für das, was man den Kindern angetan hat, entschuldigt. Aber auch auf die Rolle das Staates verwiesen. Premierminister Trudeau war deshalb etwas verschnupft: die katholische Kirche hätte doch zu über 90% die Verantwortung dafür. Nur, ohne Staatsgewalt wären doch die Kinder bei ihren Eltern geblieben. Praktiziert wurde das im demokratischen Kanada bis 1996.

                      Dazu das knapp 20minütige Audio:
                      https://www.deutschlandfunk.de/schulen-die-zur-hoelle-wurden-kanadas-indigene-und-die-residential-schools-dlf-20c3318f-100.html

                      Dann doch lieber die Anzeige wegen Falschparkens.

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                    2. 2.

                      Herr Hatzig, Sie können auch ehemalige IRA-Häftlinge fragen, wie es ihnen denn in den Gefängnissen des demokratischen Großbritannien ergangen ist. Nehmen Sie sich die Zeit, indem Sie weniger kommentieren und statt dessen die ersten 200 Seiten des Buches “TRUE CRIME” von Sam Millar lesen. Der Sam war etliche Jahre im berüchtigsten Knast Europas inhaftiert und berichtet über das, was ihm und den anderen “Insasen” dort widerfahren ist. Ich kann nur sagen: lupenreine demokratische Zustände.

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                    3. 3.

                      Herr Hatzig, zum Abschluß meiner Schreiberei noch ein Kriminalfall aus Deutschland/Frankreich, von dem ich sicher bin, dass Sie davon schon gehört haben.
                      Ich fasse kurz zusammen:
                      – Deutscher Arzt vergeht sich an seiner Stieftochter
                      – Der deutsche Rechtsstaat erhebt keine Anklage gegen den Stiefvater.
                      – Der biologische Vater strengt in Frankreich eine Untersuchung der Umstände an, die zum Tod seiner Tochter führten.
                      – Der Stiefvater wird in Frankreich (in Abwesenheit) verurteilt. Frankreich verlangt die Auslieferung des Stiefvaters von Deutschland.
                      – Deutschland kommt der Aufforderung nicht nach.
                      – Der biologische Vater entführt (mit Komplizen) den Stiefvater nach Frankreich und legt diesen vor einer Polizeiwache ab.
                      – …
                      Hier steht alles haarklein:
                      https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6tung_von_Kalinka_Bamberski

                      Nur durch eine Straftat (Entführung) wurde einem gefährlichen Strolch das Handwerk gelegt. Der deutsche (demokratische) Rechtsstaat hat nur zugeschaut.

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                    4. 4.

                      Herr Hatzig, wenn ich Sie richtig verstanden habe, dann tolerieren Sie es, wenn demokratische Rechtsstaaten in anderen Ländern Staatsstreiche anzetteln oder selbst militärisch aktiv werden, um missliebige Regierungen zu stürzen. Möglicherweise begrüßen Sie sogar solche Vorgehensweisen, denn es kann ja nicht falsch sein, wenn ein demokratischer Rechtsstaat irgendwo auf der Welt militärisch interveniert.

                      Liege ich mit meiner Annahme richtig, Herr Hatzig?

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                    5. Sie bedienen sich Beispielen aus der Geschichte und übertragen sie dann mal eben auf heute.
                      Soll ich denn nun mit den Gräueltaten undemokratischer Regime darauf antworten?
                      Es sind die staatlichen Strukturen, Werte und Gesetze die den Unterschied ausmachen:
                      Die Constitutio Criminalis Carolina galt z.B. in vielen deutschen Landesteilen bis Mitte des 19. Jahrhunderts fort.
                      Die Methoden des IS waren und sind denen des Mittelalters vergleichbar – studieren Sie mal die CCC, um sich nur annähernd ein Bild davon zu machen.
                      Demokratische Staaten und auch die EU haben in ihren Verfassungen bzw. dem EU-Vertrag die Grund- und Menschenrechte verankert. Und die funktionierende Rechtsstaatlichkeit gewährleistet diese Rechte dann auch.
                      In einem undemokratischen, korrupten Staat gilt: „Alle sind gleich, aber manche sind gleicher.“ (G.Orwell)

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                    6. Herr Hatzig, ich zitiere Sie: “Sie bedienen sich Beispielen aus der Geschichte und übertragen sie dann mal eben auf heute.”

                      Wollen Sie mir damit zu verstehen geben, dass Großbritannien 1980 und Kanada 1990 noch keine demokratischen Rechsstaaten waren? Oder wie soll ich das jetzt verstehen?

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                    7. Martin Luther King wurde 1968 erschossen.
                      Den Grund kennen wir.

                      Wir sind aber in den heutigen Demokratien schon weit gekommen.

                      Die EU ist z.B. weit mehr als ein Bündnis von Einzelstaaten oder ein Wirtschaftsbündnis.
                      Es ist ein Wertebündnis: Art.2 und 3 des EU-Vertrags.

                      Und um diese Werte muss ständig auch gekämpft werden.
                      Dies geschieht in demokratischen Rechtsstaaten.

                      Es sind die NGOs und die freien Medien, die darüber wachen.
                      Es ist ein alarmierendes Zeichen, wenn eine Regierung sich gegen NGOs stellt, die auf Mängel hinweisen.

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                3. 2.
                  So kam es wie es kommen musste.
                  Chirac (von 1986-1988 Premierminister) wollte die französische Entwicklungshilfe für Burkina Faso kürzen. Er soll sogar direkt gedroht haben: „Sagen sie ihrem ‚kleinen‘ Capitaine, er soll seine Innereien sortieren, in sechs Monaten haben wir ihn fertiggemacht.“
                  So sind sie halt, die Demokratien. Übrigens wollte Macron zur Aufklärung der damaligen Vorgänge beitragen und geheime Dokumente freigeben, hat aber bis jetzt nicht Wort gehalten.
                  Ich empfehle diesen Artikel:
                  https://monde-diplomatique.de/artikel/!5803783

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                  1. So sind Sie halt die Demokratien:
                    Eine zentrale Säule ist die Macht auf Zeit.

                    Chirac und Putin unterscheidet u.a., dass Putin seit mehr als 3 Jahrzehnten mit einem korruptem Netzwerk über Russland herrscht.

                    Und nun zeigt sich mehr und mehr der wahre Zustand Russlands – ein Land, das eigentlich einen enormen Reichtum an Bodenschätzen besitzt und nichts daraus gemacht hat.

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          2. Schon sind die erste Demonstranten in Deutschland auf der Strassen. Scholz und Habeck wurden ausgebrüllt. Niemand – bis auf- die Ídioten, die nie im Leben irgendwo im Wettbewerb gearbeitet haben- im Wille ist x mal mehr für Heizung Strohm auszugeben, Inflation akzeptieren, wenn Russland Energie auf dem Nord2 liefern würde, wenn Deutschlsnd nicht in das Hintern der USA krichen würde und és wagdn würde zum Bestellen.
            És ist eine Lüge sondergleichen, dass Gasprom nicht bereit ist zu liefern.
            So eine unfähig Regierung hatte Deutschland noch nie.
            Sie haben ihr Amtseid ” für Wohl Deutschlands”
            Kontiunierlich gebrochen.
            Sie handeln für und im Name fremder Interesse.

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  4. Ich könnte immer wieder kotzen, wenn ich hier die Ergüsse ohne jeden Wirklichkeitsbezug von Leuten lesen muss, die jede Gelegenheit nutzen gegen Orban zu hetzen. Da muss man sich doch mal fragen, was diese Heuchler denn eigentlich hier in Ungarn suchen? Mit ihrer Denkweise wären sie doch in Deutschland unter ihren Freunden besser aufgehoben. Sie reden von Demokratie und akzeptieren diese nicht, wenn Leute gewählt werden, die nicht nach ihrem Gusto sind. Genderismus, Sexualaufklärung in der KITA, CSD mit allen sexuellen Variationen im Beisein von Kindern, Alte die Pfandflaschen sammeln müssen zum Überleben, ständige Überreaktion in dieser “Pandemie”, offensichtliche Geldabschöpfung durch nicht nachvollziehbare Kostensteigerungen und vieles mehr hätten sie dann von ihren “Freunden”. Da wird von der EU geredet als politisches Gebilde; wie sich das Werner Daitz 1940 in seinem Wunschtraum “Großwirtschaftsraum Europa” vorgestellt hat.

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    1. “Genderismus, Sexualaufklärung in der KITA, CSD mit allen sexuellen Variationen im Beisein von Kindern…”
      GENITALPOLITIK nennt man das zusammenfassend. Hier ist die BRD wirklich führend. Und sie wollen ihre Vorlieben, politischen Debatten und Gesetze anderen schmackhaft machen. Sie verkaufen es uns in Brüssel als gemeinsame Werte.

      Hatte schon immer gedacht, die BRD-Besserwisser sind sexistisch und gleichzeitig vollkommen unerotisch, abstoßend, unnatürlich. Seit 1933 hat sich wenig geändert.

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      1. Ich würde mir die Antwort von Herrn Harzig nicht zu Herzen nehmen. Zur Sache nichts zu sagen, aber persönlich angreifen; typisches links/grünes Gehabe.
        Von nichts eine Ahnung, aber überall seinen Senf dazu geben.
        Entweder einsam oder eine böse Frau; verzeihen wir Ihm. :-))

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        1. Herr Kirsch, und alle andere Herren und Damen, Axel ist dafür eingestellt, dass er täglich 10-20 mal seine wilde zusammengeschusterte !Antworten” hier kundgibt, ohne jegliche Sinn und Zusammenhang.
          Einfach nicht in seine “Straße” gehen und ignorieren. Wenn man Daum runter angebracht wäre hier, dann hätte er Daum runter in die Unendlichkeit erhalten. Unfähig zu diskutieren.

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    2. Verbal kotzen Sie immerhin schon mal ziemlich. 😉

      Ansonsten kommt inhaltlich nur ein wilder Brei herüber.

      Die EU wurde nach dem 2.Weltkrieg gegründet und sollte mehr sein als nur ein Wirtschaftsraum.

      Und damit Sie es auch mal verstehen, Herr Kirst: Orban ist nicht Ungarn.

      Aber Ungarn wäre nun besser dran ohne Orban. 😉

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      1. Große Töne keine Ahnung!
        Bleiben Sie bei der Diskussion und werden Sie nicht persönlich!
        Gründung der EWG 25.03.1957; Gründung der EU 01.11.1993 Das sind 2 Paar Schuhe.
        Die EU befolgt die Thesen des Werner Daitz aus dem Jahre 1940 zum “Großwirtschaftsraum Europa”.
        Nun, da das linke Volk ja Demokratie nur als etwas versteht, was ebenfalls links ist, Herr Orban repräsentiert UNGARN, er ist entgegen Lügen, falschen Verdächtigungen und wirklich hirnlosem Gesülze zum Vertreter UNGARNS gewählt worden! Es gibt hier in Ungarn eine Menge Leute, die in der BRD als Beamte tätig waren, hier ihr “Schweigegeld” beziehen und denken sie müssten dieses Land in den Dreck ziehen.
        Oder es treiben “Trolle” der BRD Fascis90/DieGrünen ihr Unwesen. Fascis, das Grundwort des Faschismus ist Latein und bedeutet Bündel/Bund/Bündnis. Aber um Latein zu beherrschen, muss man schon die grundlegende Schulbildung haben. Aber diese Leute sind Strohdumm, sie beziehen “ihre” Ideen aus der Zeit der NS Verbrecher!

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        1. Nur weil Sie es sich so wünschen, ist noch lange nicht richtig.

          Schon 1948 wurde mit der WU ein militärisches Bündnis gegründet.
          1970 begann die nicht-wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der EPZ.

          Über die reine Wirtschaftsunion sind und waren wir längst hinaus.

          Mit den Maastrichverträgen wurden alle Bereiche zusammengeführt:
          Währungs- und Wirtschaftspoltik
          Sicherheits- und Außenpolitik
          Justiz und Inneres

          Hinzu kamen die
          Unionsbürgerschaft
          Mitentscheidungsverfahren (EU-Parlament, Ausschuss der Regionen u.a.)
          Sozialpolitik
          ect.

          Man muss doch nur die Orban-Regierung hören, wenn es um die angemessene Bezahlung der ungarischen Lehrer geht: Sie wartet auf die EU und deren EU-Steuermittel.
          Also von wegen, Bündnis der Nationen. 😉

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          1. Ich weiß nicht, woher Sie, Herr Hatzig, Ihre Info´s beziehen.
            Ich verstehe mich auch nicht als Geschichtslehrer, der irgendwelche politisch motivierte Falschmeldungen hier korrigiert.
            Im Gegenteil, Sie verbreiten hier öffentlich den Beweis der Unfähigkeit/Unwissenheit und Lächerlichkeit der links/grünen Politik. Und das haben die Ungarn bei der Wahl klar erkannt.
            Diese ist auch klar ersichtlich, wenn man die Fakten der aktuellen Situationen in der BRD und Ungarn gegenüber stellt.
            Also, als Fazit; machen Sie hier so weiter, dann habe ich und wahrscheinlich auch viele andere hier, etwas zu lachen. Einen schönen Tag und ich hoffe doch morgen früh wieder etwas von Ihren “Geistesblitzen” zu lesen. Doch ich werde nicht mehr darauf antworten; außer mir steht der Sinn Sie hier lächerlich zu machen. :-))

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    3. “offensichtliche Geldabschöpfung durch nicht nachvollziehbare Kostensteigerungen…”

      Wir haben in Deutschland zur Zeit einen Preis von knapp 4 Euro für den Liter Speise-Öl, das vor 1-2 Jahren (die Zeit vergeht so schnell) noch 99 Cent gekostet hat. Für die beliebte Sprühsahne zum gemütlichen Plausch beim Nachmittagskaffee wird inzwischen das Doppelte verlangt.
      Manche Produkte bleiben fast gleich, zum Beispiel die billige und leckere Noisette-Schokolade (kein Markenprodukt).
      Auch wirklich gute Brotvarianten kann man immer noch für 69 Cent bekommen.

      “nicht nachvollziehbare Kostensteigerungen” … aus meiner Sicht eine völlig richtige Einschätzung

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    4. Oh – nun wird aber wieder geschimpft und verbal gewütet. 😉
      Natürlich gegen die EU (ohne Ungarn), weil es dort ja so schrecklich ist, während die Menschen in Ungarn das Orbansche Paradies genießen dürfen.

      Wahrscheinlich sitzen die Heuler in ihren ungarischen Häusern, die sie mit in Deutschland verdientem Geld gekauft hatten und leben nun von deutscher Rente.
      Und sie sind davon überzeugt, dass andere Deutsche, die nicht in ihr Gejammer einstimmen, nichts in Ungarn zu suchen hätten.
      Es sind aber die vielen, vielen “Links-liberalen”, die die Renten dieser Jammerer erwirtschaften – eben u.a. auch als Expats in Ungarn.

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      1. In Deutschland verdientes Geld?
        Nun, dafür haben diese Leute in Deutschland gearbeitet; Steuern gezahlt und Leute wie die Links-Grünen ernährt!
        Man schaue sich mal die Biografien dieser Leute an.
        Und diese Rentner wollen hier in Ungarn in Ruhe und Frieden ihren Lebensabend beschließen; ohne diese hirnlose Marionetten.
        Ich persönlich bin nach Ungarn gekommen, um in einem Land zu leben, welches seine Kultur und seine Ethik lebt und verteidigt.
        Und Sie, beten Sie zu Gott, dass Sie hier leben dürfen. Und die Annehmlichkeiten hier zur Verfügung haben, gegen die Sie ja mit Inbrunst hetzen. Von wem werden Sie bezahlt?

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        1. Tja – und doch kommt das Geld, das die deutschen Rentner in Ungarn erhalten, ebenso wie ein Großteil der EU-Mittel, von denen sie profitieren, von den “Links-liberalen”.
          Haben Sie schon mal etwas vom Umlagesystem gehört?

          Übrigens gehört Ihnen Ungarn ebensowenig wie Orban und Fidesz.
          Ich muss auch zu niemandem beten, denn die EU ist eben mehr als nur ein Wirtschaftsbündnis:
          Da gibt es die Freizügigkeit.
          Da gibt es die Unionsbürgerschaft.

          Nicht Sie, nicht Orban, nicht Fidesz haben dazu etwas zu melden, wo ein EU-Bürger leben darf. 😉

          Für die “Annehmlichkeiten in Ungarn” habe ich wahrscheinlich schon sehr viel mehr bezahlt als Sie. 😉

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  5. Hier das sollte jedem mal zu denken geben: In Wikipedia mal den ” Vitali Klitschko ” ansehen und erfahren WER den und auch die ” Swoboda” Partei in der Ukraine an die Macht gebracht hat. Und was die dann in den Donez Gebieten abgezogen haben. Europa bzw die EU ist ein Zusammenschluss von souveränen Staaten und sollte das auch bleiben. Souveräne Staaten, bis auf eines, welches erst bei einem Gebilde wie “Vereinigte Staaten von Europa” oder wie es die NS-Verbrecher wollten “Großwirtschaftsraum Europa” wieder eine gewisse Souveränität erreichen kann. Aber all dieses Wissen fehlt diesen Anti-Orban Hetzern; oder aber sie gehören zu diesen Anhängern von Schwab und Soros, denen Orban ein Dorn im Auge ist und gegen die er die Wahl (Demokratie) gewonnen hat. *** Ungarn first ***

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    1. Na klar – Soros musste natürlich auch noch reingebacken werden. 😀

      Das Problem ist nicht Soros sondern die Fidesz-Regierung, denn:
      “Die Regierung kämpft gegen den Kontrollverlust. … die vielen ineinandergreifenden, durch den Ukrainekrieg verstärkten Weltkrisen, für die Ungarn besonders schlecht gerüstet ist …”

      “… schlecht gerüstet …” nach 12 Jahren Orban-Rergierung.

      Der Kommentar hier ist recht treffend – und enthält dabei nicht “Soros” 😀

      https://www.sueddeutsche.de/meinung/ungarn-proteste-viktor-orban-fidesz-1.5623365

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      1. Mit N*g*r-Witzen wie vom Marki-Zay und Lügenreden wie vom Kaliber Gyurcsány würden wir in dieser größten Krise sein Jahrzehnten bereits nach 2 Jahren ein bankrottes Ungarn erleben. 2019 war Ungarn gut aufgestellt, aber nicht fehlerfrei, jedoch war die Staatsverschuldung unter 70% angelangt. Gyurcsány und Rabauken hatten diese auf über 80% zum BIP ohne Not getrieben, bevor sie 2010 abtraten.
        Die Deutschen nutzen vorzüglich die Krise, um Ungarn weiter zu schaden. Derweil rutschen Italien und der Kolonialstaat Frankreich ins Malheur. Hauptsache die großen können sich bedienen oder durchsetzen.

        https://www.welt.de/politik/ausland/plus240402883/Europaeische-Schuldenregeln-Frankreichs-Rekordverschuldung-ist-besorgniserregend.html

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          1. Er hat ja nicht verschwiegen, dass es herausfordernd wird.
            Man darf aber auch nicht vergessen, dass die schon beschlossenen Entlastungspakete noch gar nicht vollständig bei den Bürgern angekommen sind.

            Die Osteuropäer sind ebenso betroffen wie die Deutschen. Nun hängt es eben davon ab, wie die Regierungen mit der Krise umzugehen verstehen.

            Die Treibstoffknappheit in Ungarn ist z.B. ein Resultat der Orbanschen Regierungsspolitik.
            Ungarn ist nach 12 Jahren Fidesz-Regierung schlecht auf die Krise vorbereitet.

            Auch den Deutschen ist bei der Gasumlage, die sie bezahlen sollen, nicht zum Lachen. Sie gehen angesichts der Preiserhöhungen auch nicht fröhlich durch die Länden.

            Man müsste es nicht “Krise” nennen, wenn wir alle nur zu Lachen hätten.

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              1. Krieg wird an der südungarischen Grenze im Kleinen stattfinden, bevor im kommenden Jahr sich 2015, diesmal aber im Westbalkan, wiederholen wird. Es wird das Ende dieser EU eingeläutet, worauf hin sich neue Blöcke bilden. Auch Österreich wird von den Migrationsstaaten wie D und F die Schnauze voll haben und sich Ungarn annähern. Regionale, bürgerkriegsartige Auseinandersetzungen werden die kommenden Kriege sein, die von hungernden Bürgern gegen die linksliberale Schickeria angezettelt werden. Im schlimmsten Fall aber gibt es zwischen China und den Amis im Pazifik Krieg. Dann droht das atomare Inferno.
                Bedenkt man, dass die Mittelosteuropäischen Staaten 3 Jahrzehnte brauchten, um ihr jetziges Niveau zu erreichen, wird in der riesigen Ukraine nur Chaos ausbrechen können. Es gibt auch in diesem sinnlosen Krieg keine Gewinner, nur Verlierer. Nicht nur Russland, auch die Amis haben sich verrechnet. Der Nato sei gedankt. Insbesondere den verlogenen Norwegern.

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                  1. Natürlich sind die Aktienkurse weitgehend abgekoppelt von der Realwirtschaft . Das Geld sucht sich seinen Weg. Sogar Bitcoin wird wieder hochschießen. Es wird in Bälde wieder einen Aktien-Bullenmarkt geben. Der DAX wird dabei aber weniger profitieren. Der Euro wird peu a peu abbauen, die EZB immer ratloser agieren. Die Interventionen gegen Gold werden irgendwann sinnlos.

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                    1. Sie haben immer diesen Gut-Böse-Blick, aber so simple ist es in der Realität nun einmal nicht.
                      Während die Bürger über den schwachen Forint stöhnen, entdecken Investoren Ungarn als günstigen Standort.
                      Während für die ungarischen Bürger importierte Waren teurer werden, freuen sich ungarische Produzenten darüber, dass ihre Produkte durch den schwächelnden Forint immer konkurrenzfähiger werden.

                      Übrigens sind die Unternehmensberichte und deren Ausblicke überwiegend positiv.
                      Auch am Arbeitsmarkt gibt es eher eine Krise des Arbeitskräftemangels.
                      Gerade in den Demokratien haben wir Höchstzahlen an Beschäftigten.
                      Um dies auch in Zukunft zu halten braucht es heute eine Migrationspolitik, die eben nicht nur auf Abschottung basiert.

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                  2. Wir brauchen Migration von Fachkräften, die anpacken, die gebildet sind und die ein friedliches Umfeld für ihre berufliche Entwicklung nutzen.
                    Migranten, die ihre Heimat-Streitigkeiten in Europa weiter ausleben, sind für eine friedliche und wirtschaftliche Entwicklung nicht hilfreich.
                    Im südöstliche gelegenen Debrecen wurde gestern von Chinesen und großen deutschen Autounternehmen der Startschuss für den Bau eines der weltweit größten Batterieherstellers gegeben. Diese glauben also nicht an eine Ausdehnung des Krieges oder massive Störungen durch Migranten-Bewegungen.

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                    1. Sie können bei den Botschaften Deutschland sich bewerben. Mit Papieren, die ” Unterwegs” nicht verloren gegangen sind. Wenn sie angenommen sind, unterschreiben eine Veroflichtund, die deutsche Gesetze einzuhalten, wenn nicht, und wenn sie die Arbeit nicht annehmen, sind sie in 48 Stunden wen. So machen es fie arabische Länder .

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                    2. Ja ja – die Fachkräfte.
                      Die brauchen und wollen wir also.
                      Woher sollen sie denn kommen, die Fachkräfte?

                      Warum sind deutsche Firmen wohl so bemüht an ihren Produktionsstandorten im Ausland die Duale Ausbildung zu etablieren?

                      Und warum werben einheimische Firmen die Auszubildenden nach ihrem Abschluss so intensiv ab?

                      Bildung und Forschung wurden und werden von der Orban Regierung vernachlässigt.
                      Die Zahl der Erwerbsfähigen geht kontinuierlich zurück.
                      Die Goldenen Jahre der Demographischen Dividende mit Rekordzahlen an Erwerbstätigen gehen zu Ende.
                      Wer weiterhin hohes Wirtschaftswachstum möchte, ist auf Migration angewiesen – und kann dabei nicht wählerisch sein.

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              2. Es gibt kein Jahr ohne Kriege.

                Wie gut ein Land mit einer Krise zurecht kommt, zeigt eben auch, wie gut die Regierung in den Jahren zuvor gearbeitet hatte.
                Es ist nicht schwer, auf einer globalen Wachstumswelle mitzureiten, die genug Geld in die Kassen spühlt, um Fehler einfach zu kaschieren.

                Um die Abhängigkeit von Russland zu beseitigen, braucht es in Deutschland nun einen Kraftakt.
                Ungarn kann sich schon gar nicht mehr davon befreien. Und Orban will es auch gar nicht.

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  6. “Sie haben immer diesen Gut-Böse-Blick, aber so simple ist es in der Realität nun einmal nicht.”
    BZ-Schreiber können schreiben, was sie wollen. Ein Klugscheißer reagiert immer. Das mit dem niedrigen Forintkurs und dem Export kennt doch fast jeder, auch die Nachteile.

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        1. Da steh ich nun und lese – “Klugscheißer” oder ähnliches kam jedenfalls schon mal nicht von mir.

          Was mir dabei aber in den Sinn kommt, ist Orban, der die Friedenstaube spielen will, aber gegenüber den Partner, von denen er eigentlich etwas will, Kriegsvokabular nutzt.

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    1. Deutsche Verfassungschutz u d die Innenministerin haben schon Vorkehrungen getroffen.
      Wenn jemand gegen Energiepreise, Inflation demonstrieren sollte, schon Rechtsradikale
      Volksfeind.
      Der Tafel- Armutsküche arbeitet schon jetzt auf Anschlag.
      Und der Kanzler in seinen Korruptio Affären vergsunken.

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      1. Und ich stelle fest, dass die Preise bei Penny, Aldi, Lidl & Co. in Ungarn höher sind als in Deutschland.

        Sollen wir nun mal Kindergeld, Mindestlohn, Mindestrente etc. in Deutschland und Ungarn vergleichen?

        Dass der Verfassungsschutz Gruppierungen im Auge behält, die verfassungsfeindliche Haltungen zeigen und nun die Krise für ihre Zwecke zu nutzen versuchen, ist ja wohl logisch – dies ist schließlich die Aufgabe des Verfassungsschutzes.

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