Konjunktur
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Nagy räumte auf der Jahreshauptversammlung des Verbandes ein, die ersten Monate des Jahres 2025 zeigten ein durchwachsenes Bild, das Quartals-BIP fiel enttäuschend aus. Die schwache Nachfrage am Weltmarkt belaste den Export und damit vor allem die Industrie, während der einheimische Konsum die Konjunktur ankurbelt. „Ein konsumgetriebenes Wachstum ist aber langfristig nicht nachhaltig.“ Deshalb müsse sich das Land früher oder später wieder auf Investitionen stützen können. Die Wirtschaftspolitik der Orbán-Regierung versuche, beide Elemente in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen. Der Privatverbrauch werde durch einen stabilen Arbeitsmarkt mit steigenden Löhnen untermauert. Die neue vergünstigte Konstruktion für junge Arbeitnehmer kurble das Kreditgeschäft weiter an.
Vom Sándor-Demján-Programm und dem „Programm der 150 Fabriken“ verspricht sich die Regierung eine Rückkehr der Investitionsquote in Höhen um 25%. Um diese Zielstellung zu erreichen, bat der Minister um die Unterstützung der Mitgliedsunternehmen des JVSZ, mit dem das Wirtschaftsressort 2024 eine strategische Partnerschaft einging.
Die Teilnehmer der Hauptversammlung wählten die Geschäftsführerin der Henkel Magyarország Kft., Ágnes Fábián, als Präsidentin des Joint Ventures-Verbandes wieder.