Baugewerbe
Kaum mehr umgesetzt
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Das Bauvolumen verfehlte den Vorjahreswert im März um 6,3%, teilte das Zentralamt für Statistik (KSH) am Mittwochmorgen mit. Saisonal und nach Arbeitstagen bereinigt fiel der Ausstoß der Branche gegenüber dem Februar um 2,8% zurück. Die Momentaufnahme des dritten Monats zeigt eine verbesserte Lage der Fachgewerke, aber auch eine Delle im Hochbau. Der Auftragseingang lag derweil im Hochbau anderthalb Mal so hoch wie im März 2023, insgesamt schwollen die Aufträge des Baugewerbes um ein Fünftel an. Dennoch fehlten am Monatsende noch immer gut 3,5% am Basiswert des Auftragsbestands, darunter im Tiefbau mehr als 6,5%.
In den ersten drei Monaten stieg die Produktion des Baugewerbes insgesamt um 2,3%, parallel ermittelte das KSH einen Anstieg der Baupreise in den einzelnen Fachbereichen um 5-7,5%. In absoluten Zahlen ausgedrückt konnte die Baubranche im Zeitraum Januar-März mit 1.510 Mrd. Forint kaum mehr umsetzen als vor einem Jahr zur gleichen Zeit – und das bei einer Teuerungsrate, die sich erst seit dem Herbst beruhigt hat.